mit Beteiligung von Friedensgruppen, darunter Internationaler Versöhnungsbund - Regionalgruppe Mainz sowie DFG-VK Mainz-Wiesbaden
MAINZ
Freitag, 7. Juli 2023 (Flaggentag der Mayors for Peace ist der 8. Juli, doch in Mainz wird er aus terminlichen Gründen in diesem Jahr am 7. Juli begangen.)
11 Uhr vor dem Stadthaus, Große Bleiche 46/ Löwenhofstraße
Gustavsburg:Infostand am Flaggentag. Samstag, 8. Juli 2023, 14 bis 17 Uhr, Erzbergerstraße/Nähe Darmstädter Landstraße
Wir fordern von den Regierungen Russlands, Belarus‘ und der Ukraine: Stellen Sie die Verfolgung von Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur*innen umgehend ein!
Wir fordern von der EU und der Regierung: Öffnen Sie die Grenzen! Schützen Sie Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine und geben Sie ihnen Asyl.
Bertha-von-Suttner-Friedenspreis für die Jugend 2023
Wettbewerb zum Thema „Die Waffen nieder“
Gruppen von hessischen Schülerinnen und Schülern ab drei Personen konnten bis 9. Mai 2023 Arbeiten zum Thema einreichen. Dies konnten z.B. sein: Videos, Kunstwerke, Unterrichtseinheiten, Projekte, Songs, Texte ...
Preisverleihung
Montag, 12. Juni 2023
FRANKFURT am Main
16 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3 (U Dom/Römer)
Die Gewinner:innen stellen ihre Einreichungen vor. Laudatio: Margot Käßmann
Spendenaufruf eines Aktiven der DFG-VK Offenbach mit Verwandten in der Türkei
Warum dieser Aufruf?
Ich erhalte viele vertrauliche Informationen von uns bekannten NGOs in der Türkei, dass der Staat und die Katastrophenschutzbehörde ihre Aufgaben nicht bewältigen und die Hilfen nicht bei den Betroffenen ankommen. Deshalb will ich als private Person mit diesem Aufruf treuhänderisch Spenden sammeln und diese auf direktem Weg an NGOs weiterleiten, die im Erdbebengebiet wichtige Arbeit leisten. (...)
Mit Eurer Hilfe will ich gesammelte Spenden direkt an die Organisationen weitergeben. Wir haben Möglichkeiten, die Spenden direkt zu übergeben. Vollständiger Aufruf auf Deutsch und Türkisch
Spenden können gezahlt werden auf das Konto der DFG-VK Offenbach DE92 4306 0967 4006 1617 27 Stichwort: Erdbebenhilfe
Internationaler Tag der Gefangenen für den Frieden 2022
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI,Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Friedenveröffentlicht.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz-Wiesbaden lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein:
mit Live-Musik von Strohfeuer Express,
netten Leuten, Bildern von Friedensaktionen sowie Speis und Trank am
Erreichbar über die Mainzer Stadtbuslinien 66 und 67. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen. Wir bitten alle, sich vorher zu testen. Einige Tests werden vorhanden sein.
Kyryll Moltschanow und Ruslan Kozaba, Mainz 17.10.22. Foto: Connection
Treffen in Mainz am 17. Oktober 2022
Dem seit 2015 vom ukrainischen Staat verfolgten Journalisten und Pazifisten Ruslan Kozaba, der von der DFG-VK seitdem unterstützt wurde, ist es gelungen, die Ukraine zu verlassen.
Auf seinem Weg von der Ukraine in die USA kam er am 17. Oktober 2022 nach Mainz, wo es innerhalb von wenigen Stunden gelang, ein Treffen mit Ruslan Kozaba, seinem Begleiter Kyryll Moltschanow (Bild rechts; Foto: Connection) sowie etlichen Aktiven der Friedensbewegung zustandezubringen.
Die DFG-VK, Connection e.V. und die Berliner Initiative "Freiheit für Ruslan Kotsaba" haben seit 2015 Ruslan Kozaba unterstützt, beginnend mit einer Mahnwache vor dem ukrainischen Generalkonsulat in Frankfurt im Dezember 2015, und etlichen weiteren Aktionen und Veranstaltungen in Berlin, Mainz und anderswo.
In Mainz hatten von 2016 bis 2021 zwei Abendveranstaltungen zur Unterstützung von Ruslan Kozaba sowie fünf Kundgebungen und Mahnwachen vor dem ukrainischen Honorarkonsulat stattgefunden.
Erneut hat die nazistische Neue-Stärke-Partei (NSP) eine Versammlung in Mainz angemeldet. Gemeinsam werden wir den Nazis gemeinsam friedlich und entschlossen entgegentreten und deutlich machen, dass es auch in Mainz keinen Platz für nationalistische, rassistische, antisemitische und sexistische Propaganda geben darf!
Gegenkundgebung des Bündnisses "Mainz stellt sich quer"
14.30 Uhr, Schottstraße (gegenüber Hauptbahnhof)
Am 16. Juli wollte die nazistische Neue-Stärke-Partei vom Hauptbahnhof aus durch die Mainzer Innenstadt marschieren. Das wurde von 3000 Menschen, die sich den Nazis in den Weg stellten, verhindert. Die Nazis versuchten, vom Bahnhof Mainz-Waggonfabrik aus zu demonstrieren. Auch dieser Marsch wurde blockiert.
Jetzt hat die NSP für Samstag, 30. Juli um 15 Uhr eine Kundgebung am Hauptbahnhof Mainz angekündigt.
Detlev Besier beim Forum Frieden und Migration beim Rheinland-Pfalz-Tag 2018 in Worms
Der Kampagnenrat KRIEG BEGINNT HIER trauert
um Detlev Besier, Umwelt- und Friedenspfarrer der Evangelischen Kirche der Pfalz
Mit tiefer Betroffenheit haben wir am Montag, 28. März von dem tragischen Tod Detlevs erfahren. Detlev war einer der Mitbegründer der Kampagne „KRIEG beginnt hier“, die sich Anfang des Jahres 2016 gegründet hatte, um Friedensgruppen der Region zusammenzubringen und gemeinsam für eine solidarische Welt ohne Kriege, Drohnen und Atomwaffen, für Abrüstung und Konversion einzutreten.
Mit dabei waren Vertreter/innen der AG Frieden Trier, der DFG-VK-Gruppen Trier und Mainz, Pax Christi und FriedensNetz Saar, GI-Cafe The Clearing Barrel Kaiserslautern mit dem Military Counseling Network e.V. und die Friedensinitiative Westpfalz mit Detlev Besier. Detlev war es eine Herzensangelegenheit, diese Kampagne grenzüberschreitend mit dem Saarland und Rheinland-Pfalz anzugehen.
Abschlusskundgebung: 16.30 Uhr: Gutenbergplatz vor dem Theater
Ursprünglich war unser Protest gegen das Grünwaschen von Atomkraft durch die EU gerichtet, gegen die Taxonomie.
Durch Putins Krieg, die gefährliche Eskalation des Konflikts, die europaweite Bedrohung durch bombardierte Atomkraftwerke in der Ukraine und die einsetzbaren Atomwaffen der Großmächte stehen jetzt Forderungen nach Frieden mit friedlichen Mitteln im Vordergrund.
Wir sagen "JA zu einer friedlichen Welt ohne Atomkraft!"
Mainzer Aufruf: Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa!
Friedenskundgebung
Mainz, Sonntag, 6. März 2022
12 Uhr, Gutenbergplatz
Wir fordern die russische Regierung auf, die Angriffe auf die Ukraine sofort zu beenden und sich zu einer gemeinsamen Entspannungspolitik zu bekennen. Die Waffen müssen jetzt und sofort schweigen und es muss gemeinsam nach einer friedlichen Lösung gesucht werden, welche die Sicherheitsinteressen aller Beteiligten berücksichtigt. Frieden jetzt!
Mittwoch, 30. März 2022, 13-17 Uhr & Donnerstag, 31. März 2022, 7-14 Uhr
Am 4.3. beschlossen die EU Innenminister*innen die unbürokratische Aufnahme von vielen schutzsuchenden Ukrainer*innen. Sie sollen eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhalten und Anspruch auf Unterbringung und Sozialleistungen haben. Dies ist gut und richtig! Es zeigt, dass ein solidarischer, menschlicher Umgang mit Schutzsuchenden möglich ist. Diese Solidarität darf sich nicht auf weiße europäische Menschen beschränken.
mit PD Dr. Jonas Wolff, Leiter des Programmbereichs »Innerstaatliche Konflikte« an der HSFK (Leibniz-Institut, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Montag, 21. März 2022, 19 bis 20.30 Uhr
Bitte melden Sie sich vorab unter diesem Link zur Online-Veranstaltung an:
Die AfD ruft für den 5. März zu einem bundesweiten Aktionstag gegen die Impfpflicht auf. Sie gibt sich als Vertreterin der Minderheit von Impfgegnern, um ihre rechtsextremen Parolen und Ansichten in die Gesellschaft zu tragen, um Hass und Hetze gegen Regierung, Medien und Andersdenkende zu verbreiten. Wir halten dagegen.
Internationaler Tag der Gefangenen für den Frieden
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI,Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Friedenveröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz-Wiesbaden lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein:
mit Live-Musik von Strohfeuer Express,
netten Leuten, Bildern von Friedensaktionen sowie Speis und Trank am
vor der Alten Universität in Mainz (Alte Universitätsstraße)
Erwin Tinz lebte in Mainz als Wohnungsloser im städtischen Raum. Von Polizeibeamten wurde er am 11. Dezember 1980 vor dem Theater abgeholt und ungeachtet der kalten Temperaturen in den Weinbergen bei Nackenheim ausgesetzt - ohne seine Krücke und den Einkaufswagen mit seinem gesamten Hab und Gut. Am folgenden Tag wurde er dort tot aufgefunden. Das anschließende Gerichtsverfahren gegen die beteiligten Polizisten endete nach zwei Instanzen mit Geldstrafen zu lediglich je 40 Tagessätzen wegen Freiheitsberaubung.
Schluss mit der politisch motivierten Verfolgung des Pazifisten Ruslan Kozaba in der Ukraine!
Für die Menschenrechte auf Meinungsfreiheit und auf Kriegsdienstverweigerung!
Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit Andersdenkender in der Ukraine!
Für den 20. September 2021 hat das Gericht in Kolomyja (Oblast Iwano-Frankiwsk, westl. Ukraine), erneut eine Anhörung im Strafverfahren gegen Ruslan Kozaba angesetzt. Ihm werden „Landesverrat“ und „Behinderung der Tätigkeit der Streitkräfte“ vorgeworfen.
Anlässlich des Prozesstermins protestieren wir erneut vor ukrainischen Vertretungen gegen die politische motivierte Verfolgung Ruslan Kozabas:
in BERLIN am Montag, 20. September um 10 Uhr vor der ukrainischen Botschaft, Albrechtstr. 26 (Berlin-Mitte)
Am 25. Juni 2021 ist Ruslan Kozaba in Iwano-Frankiwsk erneut von Rechtsradikalen angegriffen worden, die ihn mit einer Chemikalie bespritzten und ihn so verletzten, dass eine Augenoperation notwendig wurde. Es ist unklar, ob die Sehkraft auf dem Auge wiederhergestellt werden kann.
Weichenstellung Bundestagswahl Der 5. September 2021 liegt genau drei Wochen vor der Bundestagswahl. Wir wollen die Wahlen nutzen und einen Politikwandel zu einer atomwaffenfreien Welt herbeiführen. Mit der Menschenkette gegen Atomwaffen wollen wir die zentrale Aktion der Friedensbewegung im Vorfeld der Bundestagswahl auf die Beine stellen und der enormen Unterstützung für das Atomwaffenverbot Ausdruck verleihen. Nur durch verstärkten öffentlichen Druck können wir dafür sorgen, dass sich die kommende Bundesregierung für den Beitritt zum Verbotsvertrag ausspricht. Eine Aktion im Rahmen der ständigen Aktionen in Büchel gegen Atomwaffen
Aktuelle Kritik an der Kampagne Stopp Airbase Ramstein
1. Juli 2021
Seit Beginn der Kampagne 2015/16 haben Friedensgruppen der Region, aber auch Kriegsgegner*innen bundesweit die fehlende praktische Abgrenzung nach Rechts und das Auftreten von rechtsoffenen und verschwörungstheoretischen Musiker*innen und Redner*innen kritisiert. (Text dazu von der Kampagne Krieg beginnt hier)
Das Gespräch fand zum <link aktuell _top external-link-new-window internal link in current>Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung im Mai 2021 statt.
Flaggentag gegen Atomwaffen der "Mayors for Peace" 2021
Donnerstag, 8. Juli 2021
Am Flaggentag hissen die "Mayors for Peace" (= Bürgermeister:innen für den Frieden) vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der "Mayors for Peace", oft zusammen mit Friedensgruppen
in MAINZ um 16.30 Uhr vor dem Stadthaus in der Großen Bleiche 46
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die "Bürgermeister:innen für den Frieden" an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen, und erinnern damit an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 8. Juli 1996, wonach der Einsatz von Atomwaffen, und bereits die Androhung des Einsatzes, gegen internationales Recht und Vorschriften und Prinzipien des humanitären Völkerrechts verstößt.
Verwaltungsgericht Mainz verhandelt über Petition eines Friedensaktivisten zur Rolle der Air Base Ramstein in Rheinland-Pfalz bei extralegalen Tötungen durch US-Kampfdrohnen.
Das Verwaltungsgericht Mainz verhandelt am Donnerstag, 17.06.2021, 14:00 Uhr (Ernst-Ludwig-Str. 9, Mainz, Sitzungssaal 92) über eine Petition des Friedensaktivisten Hermann Theisen (Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) zur Rolle der Air Base Ramstein im US-Drohnenkrieg, die er im September 2020 an den Landtag Rheinland-Pfalz gerichtet hat.
aufgeschrieben für alle, die nie einen Krieg erleben mussten
76 Jahre liegt das Ende der schrecklichsten menschengemachen Katastrophe in Europa zurück, und die sogenannte Erlebnisgeneration schwindet dahin. – Die Jungen kennen Kriege nur aus dem Fernsehen, da sind die Grausamkeiten weit weg, bedrohen andere, die Bilder können ausgeblendet und verdrängt werden. – Mit Beispielen aus meiner Familie möchte ich erzählen, wie Kriege in allen Facetten und Spätfolgen sich auf ihr Dasein auswirkten und teilweise Existenzen vollkommen ruinierten. Weiterlesen
mit Claudia Siebner (Ortsvorsteherin Mainz-Bretzenheim; Mayors for Peace) und Versöhnungsbund, Regionalgruppe Mainz, unterstützt von der DFG-VK Mainz-Wiesbaden
Internationaler Tag der Gefangenen für den Frieden 2020
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz-Wiesbaden lädt normalerweise alljährlich zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Bildern und Filmen, Speis und Trank.
In diesem Jahr ist dies Corona-Pandemie-bedingt leider nicht möglich.
Aber die Karten können ohnehin auch privat geschrieben werden.
Gedenken und Gedanken zum 40. Todestag von Erwin Tinz
Wir gedenken am Samstag, 12. Dezember 2020 unseres Mitbürgers Erwin Tinz:
in MAINZ von 12 bis 16 Uhr vor der Alten Universität (Alte Universitätsstr.)
Erwin Tinz lebte in Mainz als Wohnungsloser im städtischen Raum. Von Polizeibeamten wurde er am 11. Dezember 1980 vor dem Theater abgeholt und ungeachtet der kalten Temperaturen in den Weinbergen bei Nackenheim ausgesetzt - ohne seine Krücke und den Einkaufswagen mit seinem gesamten Hab und Gut. Am folgenden Tag wurde er dort tot aufgefunden. Das anschließende Gerichtsverfahren gegen die beteiligten Polizisten endete nach zwei Instanzen mit Geldstrafen zu lediglich je 40 Tagessätzen wegen Freiheitsberaubung.
Wie kann es dazu kommen, dass Menschen so zu Opfern der Polizei werden? Wir müssen Fragen stellen nach den Ursachen für die Einstellungen in der Polizei angesichts solcher Übergriffe. Die Gewalt, die Erwin Tinz angetan wurde, ist Ausdruck einer strukturellen Dauerkrise der Polizei, bis hin zu extremen Rechten und Rassisten in den eigenen Reihen.
Die War Resisters’ International (WRI), das transnationale pazifistische und antimilitaristische Netzwerk, dem auch die DFG-VK und die Zeitschrift Graswurzelrevolution angehören, hat bei ihrem Ratstreffen in Bogotá 2019 das Ambazonian Prisoners of Conscience Support Network (APOCSNET) als assoziiertes Mitglied aufgenommen.
Repräsentiert wurde das APOCSNET beim Ratstreffen in Bogotá von Sphynx Eben, der in New York lebt. Das folgende Interview mit ihm wurde im Juli 2020 per E-Mail geführt. Aus Platzgründen wurde das Interview in der Graswurzelrevolution nur gekürzt und ohne Anmerkungen abgedruckt.
Jedes Jahr zum Volkstrauertag lässt der Oberbürgermeister von Mainz am Kriegsmarinedenkmal am Mainzer Rheinufer einen Kranz aufhängen.
Das Denkmal wurde 1939 zur Vorbereitung des Überfalls auf Polen durch die deutsche Wehrmacht errichtet. Das Denkmal verherrlicht nicht nur den Tod im Krieg. Die Inschrift ruft sogar zur Selbstaufopferung in neuen Kriegen auf. Mit dem Kranz bekennt der OB sich zur Kriegsverherrlichung.
Der kriegsverherrlichende Kranz ist seit 2014 alljährlich kommentiert oder entfernt worden.
Auch 2020 ist der Kranz verschwunden. An seiner Stelle war die Mitteilung über die Entfernung und den kriegsverherrlichenden Charakter des Kranzes zu finden.
<link file:6214 download internal link in current>Dr. Gernot Lennert, Landesgeschäftsführer der DFG-VK: Nein zu militärischen und zivilen Zwangsdiensten! Zwangsdienst ist kein Mittel gegen Rechtsextremismus. Antikriegstag in Mainz, 1. September 2020
Am 24. Oktober werden wir gemeinsam in einem überregionalen Bündnis in Wiesbaden auf die Straße gehen, um gegen rechte Strukturen und Rassismus in den hessischen Sicherheitsbehörden zu demonstrieren. Die jüngsten Fälle rassistischer Polizeigewalt und das Abfragen persönlicher Daten von Polizeicomputern im Zusammenhang mit NSU 2.0 haben erneut gezeigt, dass es sich nicht um bedauerliche Einzelfälle handelt, sondern dass die Sicherheitsbehörden in Hessen ein strukturelles Problem haben.
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen. Die Bürgermeister für den Frieden erinnern damit an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 8. Juli 1996, wonach der Einsatz von Atomwaffen, und bereits die Androhung des Einsatzes, gegen internationales Recht und Vorschriften und Prinzipien des humanitären Völkerrechts verstößt.
Proteste gegen Nazi-Aufmarsch in Worms am 6. Juni!
Am Samstag, 6. Juni 2020 haben Neonazis um die NPD und Die Rechte den sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) in Worms durchgeführt. Statt wie früher 1000 kamen nur ca. 40 Nazis zusammen, standen Hunderten von Gegendemonstrant*innen gegenüber und konnten nur eine Kurzdemonstration durchführen, weil die Strecke von Gegendemonstrant*innen blockiert war.
Der Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2020 sollte am Karsamstag, 11. April turnusgemäß in Wiesbaden stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie war das nicht wie geplant möglich.
Auch dieses Jahr gibt es wieder ein neues Friedlicht.
Angesichts nicht stattfindender Veranstaltungen und geschlossener Gaststätten kann das Friedlicht Friedlicht nicht wie gewohnt verteilt und ausgelegt werden. Erhältlich ist es z.B. im Cardabela-Buchladen, Frauenlobstr. 40, Mainz.
Diese für den 1. April 2020 in WIESBADEN geplante Veranstaltung muss wegen der Corona-Pandemie auf einen späteren Termin verschoben werden.
Radiosendung: Militärstandort Wiesbaden Dem Thema Militärstandort Wiesbaden widmet sich die Sendung des Rosa-Luxemburg-Clubs Wiesbaden am Donnerstag, 2. April 2020, 17-18 Uhr Radio Rheinwelle 92,5 mHz UKW im Raum Wiesbaden und weltweit über Live-Stream
Mit Veranstaltungen mit dem aus der Türkei stammenden Kriegsdienstverweigerer und Journalisten Halil Savda bieten wir die Möglichkeit, mehr über die Situation in der Türkei aus erster Hand zu erfahren.
Ursprünglich geplante Veranstaltungstermine, die verschoben werden:
Margot Käßmann ist evangelisch-lutherische Theologin. Sie war unter anderem Landesbischöfin der Ev.-lutherischen Landeskirche von Hannover und Ratsvorsitzende der EKD. Sie ist auch Mitglied der DFG-VK.
Am 19.12.2019 (Donnerstag) ab 19:30 Uhr schauen wir uns beim Gruppentreffen zusammen den Film "Die Arier" an.
DFG-VK Gruppe Mainz Bürogemeinschaft Walpodenstraße 10 55116 Mainz
Wir freuen uns auf eine spannende und hoffentlich fruchtbare und bereichernde Diskussion über Nazis und Umgang mit Nazis. Über Gäste, die zu dem Thema Erhellendes beitragen, sind wir dankbar - und natürlich auch über Gäste, die einfach nur Interesse haben. :-)
Internationaler Tag der Gefangenen für den Frieden
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
aus anderen Städten Kolumbiens sowie aus Aruba und Curaçao
In Bogotá haben Gernot und Tina von der DFG-VK Mainz, sowie Kai-Uwe Dosch und Kathi Müller, unseren Auftrag als Delegierte der DFG-VK wahr- und ernstgenommen und an diversen Workshops und Vorträgen teilgenommen, diese auch vorbereitet oder geleitet.
Um Euch Bilder von dieser Konferenz zu zeigen und über die Erfahrungen, Eindrücke und wichtigen Entscheidungen in Bogotá zu berichten, möchten wir Euch gerne für Freitag 22.11.2019 ab 18 Uhr in die Walpodenstraße 10, in 55116 Mainz einladen.
Nein zu öffentlichen Gelöbnissen der Bundeswehr in Mainz und anderswo!
Dienstag, 12. November 2019
Kundgebung um 16 Uhr, Gutenbergplatz, MAINZ
Wieder veranstaltet die Bundeswehr ein Gelöbnis in Mainz.
Es ist eines von bundesweit sechs Gelöbnissen am 12. November aus Anlass des Gründungstags der Bundeswehr. Die Gelöbnisse sollen die öffentliche Sichtbarkeit der Bundeswehr erhöhen.
Zunehmend wird aus verschiedenen politischen Lagern die Wiedereinführung der sogenannten Wehrpflicht oder auch die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht gefordert.
Forderungen nach Reaktivierung des Kriegsdienstzwangs kamen in den letzten Jahren vor allem von der AfD, dem Reservistenverband und Teilen der CDU. Im Sommer 2018 häuften sich Forderungen nach militärischen und zivilen Zwangsdiensten: Am meisten beachtet wurde der Vorstoß von Kramp-Karrenbauer, Generalsekretärin der CDU, vom August 2018, die sogar Flüchtlinge zwangsverpflichten will. Zuvor hatte im Juni Günter Wallraff die "Wehrpflicht" und ein soziales Jahr für Männer und Frauen gefordert, ähnlich auch Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung.
Connection e.V. hat im Rundbrief "KDV im Krieg" in der Ausgabe vom September 2018 einen ausführlichen Beitrag von Gernot Lennert von der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen veröffentlicht.
Besonderheit: Bitte bringen Sie nach Möglichkeit ein eigenes Endgerät wie Laptop, Tablet oder großes Smartphone mit, wenn Sie aktiv an den Workshopeinheiten teilnehmen wollen. Sollten Sie über kein derartiges Gerät verfügen, werden einige Geräte vor Ort gestellt werden.
Hans Ripper ist am 7. Juli 2019 gestorben. Hans starb nach langer Krankheit, war aber wenige Monate vor seinem Tod noch politisch aktiv.
Er engagierte sich jahrzehntelang in zahlreichen antimilitaristischen, antifaschistischen und linken Zusammenhängen, auch in der DFG-VK.
Das Bild rechts zeigt Hans Ripper bei einer seiner phantasievollsten Aktionen: Hans brachte 2014 den Kranz, der im Auftrag des Mainzer Oberbürgermeisters am kriegsverherrlichenden Kriegsmarinedenkmal aufgehängt worden war, dem OB in sein Büro im Rathaus zurück.
20 Uhr: Lesung mit Kapitänin Pia Klemp Eintritt zur Lesung frei. Spenden zugunsten von Sea-Watch e.V. erwünscht.
Zuvor um 17.30 Uhr zeigt das Capitol zusätzlich den Film Iuventa Eintritt 8 €, erm. 6,50 €
Pia Klemp ist seit 2012 im Rahmen ziviler Rettungsmissionen im Mittelmeer unterwegs. 2017 wurde eines ihrer Schiffe – die Iuventa – beschlagnahmt. Die italienische Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit gegen Klemp und weitere Crewmitglieder wegen »Beihilfe zur illegalen Einwanderung«. Da sie aufgrund von drohender U-Haft zurzeit keine Einsätze fahren, hat sie ein Buch über ihre Zeit an Bord auf dem Mittelmeer geschrieben, das zur Buchmesse 2019 unter dem Titel Lass uns mit den Toten tanzen im Augsburger Maro-Verlag erscheint.
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz, u.a. unterstützt von der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz
Flaggentag der "Mayors for Peace" gegen Atomwaffen
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister für den Frieden) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for Peace gehisst:
in Mainz, am Montag, 8. Juli 2019 um 16 Uhr vor dem Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz.
Es sprechen Oberbürgermeister Ebling und Beate Körsgen (Versöhnungsbund).
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen. Die Bürgermeister für den Frieden erinnern damit an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom 8. Juli 1996, wonach der Einsatz von Atomwaffen, und bereits die Androhung des Einsatzes, gegen internationales Recht und Vorschriften und Prinzipien des humanitären Völkerrechts verstößt.
Abrüsten für Klimaschutz – Frieden und Zukunftsfähigkeit gehören zusammen
Zur Kampagne Krieg beginnt hier gehören DFG-VK Trier und DFG-VK Mainz.
Radiosendung zum Ohr Festival 2019
Die DFG-VK und andere Gruppen, darunter auffälligerweise alle Friedensgruppen, haben beim Open-Ohr-Festival keinen Infostand erhalten.
DFG-VK ist deshalb beim Open Ohr Festival leider nur mit einem Miniaturinfostand unter dem Dach des Stands der Aids-Hilfe Mainz vertreten.
Leider werden beim Open-Ohr-Festival die Infostände räumlich und zeitlich immer mehr eingeschränkt: Sie dürfen neuerdings erst samstags statt freitags aufbauen und es steht weniger Platz zur Verfügung.
Sowohl beim Programm als auch bei der Vergabe bzw. Nichtvergabe von Infoständen sind eine ganze Reihe von Fragen entstanden. In der Radio-Quer-Sendung "Morgenmuffel" vom 7. Juni 2019, wird versucht, diese Fragen zu erörtern und etwas Licht in die derzeitigen Verhältnisse zu bringen.
Nach Jahrzehnten der Unabhängigkeit ist die DR Kongo nach wie vor ein Land mit einem enormen Reichtum einerseits, gleichzeitig aber ein Land mit weiterhin bestehenden großen Demokratiedefiziten. Bei der zweiten Tagung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zur DR Kongo wird eine aktuelle Bestandsaufnahme versucht und fortgeschrieben, so zu den zurückliegen Wahlen und zur Demokratisierung des Landes.
Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, l‘ entrée est gratuite. Anmeldung: anmeldung@politische-bildung-rlp.de Fax: 06131/16172970 oder online: www.politische-bildung-rlp.de
Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
In Kooperation mit:
pax christi – Deutsche Sektion e.V.
pax christi Rhein-Main Regionalverband Limburg-Mainz
Zukunft für unser Klima, für Demokratie, für soziale Gerechtigkeit, für Europa.
Montagsspaziergang:
Montag, 13. Mai, 17:30 Uhr, Gutenbergplatz, MAINZ Musikalische Begleitung: Rüdi Lameng Schwerpunkt am 13. Mai: Für eine nachhaltige und ökologische Landwirtschaft
Kolumbien: Antimilitarismus und Kriegsdienstverweigerung
Martín Emilio Rodríguez Colorado aus Bogotá berichtet
MAINZ
Donnerstag, 18. April 2018, 19 Uhr
Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 55116 Mainz
Martín Emilio Rodríguez Colorado wird auf der Veranstaltung über die aktuelle Entwicklung in Kolumbien berichten. Er wird auch die Arbeit der Gruppe La Tulpa zur Kriegsdienstverweigerung und gegen die Militarisierung des Landes vorstellen.
Internationaler Tag der Gefangenen für den Frieden
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Die DFG-VK Mainz lädt zum gemeinsamen Schreiben der Karten ein: mit netten Leuten, Live-Musik, Filmen und Bildern, Speis und Trank am
Die Kooperation für den Frieden und der Bundesausschuss Friedensratschlag hatten aus Anlass der parlamentarischen Beratungen des Bundeshaushaltes 2019 aufgerufen, vom 1. bis 4. November 2018 aktiv zu werden für Abrüstung und sich an den dezentralen Aktionen und Demonstrationen im Rahmen der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ zu beteiligen.
Angesichts der geplanten Aufrüstung ist ein Engagement für Abrüstung dringend geboten: Die zwei Prozent des Bruttosozialprodukts, die nach NATO-Beschluss der Rüstung geopfert werden sollen, sind mindestens weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich, bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr usw. fehlen.
Zeitzeugen - Kalter Krieg und Friedensbewegung im Hunsrück
Samstag, 3. November 2018, ab 16 Uhr Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, Mainz 2 Teile - Dauer insgesamt 2 Stunden 8 Minuten
In den 1980-er Jahren bewegte die Stationierung von atomaren Marschflugkörpern in der Nähe von Hasselbach die Menschen im Hunsrück. Hier auf der Pydna, wo heute einmal im Jahr die „Nature One“ Tausende von Ravern anlockt, sollten 96 Cruise Missiles aufgestellt werden.
30 Jahre später blicken Zeitzeugen in einer filmischen Dokumentation zurück auf diese bewegte Zeit, sie sprechen über ihre Motivation zum Protest, über ihre Erlebnisse und was davon geblieben ist.
Gustav Landauer und Rudolf Rocker: Anarchisten gegen Nationalismus und Krieg
Mainz, Samstag, 22. September 2018
13.30 Uhr bis 16 Uhr: Die Abschaffung des Krieges durch die Selbstbestimmung des Volkes. Gustav Landauers anarchistische Initiative zur Verhinderung bzw. Beendigung des 1. Weltkrieges* Mainz, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10 16 bis 18 Uhr: Proletarischer Stadtrundgang. Rudolf Rocker in Mainz: Heimat eines Revolutionärs. Führung von Emmelie Öden Treffpunkt: Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
18-20 Uhr: Pause (mit gemeinsamem Essen)
20 Uhr: Mit Rudolf Rocker gegen völkisches Denken* Mainz, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
Auch wenn wir an dem Tag eine anarchistische Veranstaltungsreihe durchführen, wollen wir Euch eine ander Aktionsmöglichkeit nicht vorenthalten:
Am 22. September will die rechtsradikale Gruppe "Beweg Was Deutschland" am Hauptbahnhof in Mainz aufmarschieren.
Ab 14 Uhr wird es Gegenproteste am Mainzer Hbf geben.
Die Rassisten rund um "Beweg Was Deutschland" haben öffentlich nach Chemnitz mobilisiert, um sich dem rassistischen Mob anzuschließen. Sie haben sich in letzter Zeit mit der Identitären Bewegung in Dresden und sogar mit Martin Sellner (Gründer der Identitären Bewegung in Österreich) getroffen und Fotos davon veröffentlicht. Sie machen keinen Hehl daraus, dass sie tief im Sumpf der Rechtsradikalen angekommen sind.
Am 7. Juli 2017 haben 122 Staaten der UNO den Atomwaffen-Verbotsvertrag beschlossen. Mittlerweile ist dieser Vertrag von 59 Vertragsparteien unterzeichnet und von 10 ratifiziert worden. Deutschland fehlt ebenso wie alle NATO- Mitgliedsstaaten und sowie alle Atomwaffenstaaten. Stattdessen sollen die US-Atomwaffen in Deutschland sogar modernisiert werden.
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister für den Frieden) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for Peace gehisst:
in Mainz, am Freitag, 6. Juli 2018 um 15 Uhr vor dem Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz.
Es sprechen Bürgermeister Günter Beck, Heidi Kassai (ICAN) und Hans Ripper (DFG-VK) .
Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der "Mayors for Peace" appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen.
Der Flaggentag wird in diesem Jahr in Mainz am Freitag, 6. Juli begangen, fällt jedoch eigentlich auf den 8. Juli.
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de Wie immer ist der Eintritt frei und auch eine spontane Teilnahme möglich.
Rheinland-Pfalz-Tag 2018: Forum Frieden und Migration
Musik von: Tabitha Elkins, Strohfeuer Express, Peter Babnik, Junodori, Kaja-Duo, Kangaruus, Grup Laylay, Anna Philoan, Red Apple, Renklisesler, William Schanzer & Michael Mahla, Ernesto Schwarz, Chris Vahlbruch.
Friedensinitiativen informieren
Infostände von Friedensinitiativen und migrationspolitischen Gruppen
Ein Flüchtling aus Afrin /Syrien berichtet über seine Flucht nach Griechenland und geschlossene Grenzen.
Dr. Gernot Lennert, Politikwissenschaftler und Historiker, Geschäftsführer der DFG VK Rheinland-Pfalz und der DFG-VK Hessen referiert über Menschenrechte in der Türkei und deutsche Waffenexporte und deren Folgen
Der Soldat Franco A. hat sich als syrischer Flüchtling ausgegeben, Asyl beantragt und entsprechenden Schutz erhalten. Gleichzeitig hat er mit Kameraden Waffen gesammelt, um Anschläge auf Menschen, die Flüchtlinge unterstützen, vorzubereiten.
Warum fühlen sich Nazis in der Bundeswehr wohl? Und wie reagiert die politische Führung darauf?
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Gegen den Kriegsgegner und Journalisten Ruslan Kotsaba soll ein zweites Verfahren wegen Landesverrats und Behinderung der Streitkräfte geführt werden, obwohl er dafür bereits 2016 zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden war, 17 Monate im Gefängnis war und freigesprochen wurde.
Am Montag und Diestag, 19. und 20. Februar 2018, wurde das Verfahren gegen de ukrainischen Journalisten und Kriegsgegner Ruslan Kotsaba fortgesetzt. Nachdem sich das Gericht in Bohorodtschany für befangen erklärt hatte, war nun das Gericht in Dolyna zuständig. Es bemängelte, dass dass die Anklage der Staatsanwaltschaft Iwano-Frankiwsk nicht den Vorschriften der Strafprozessordnung entspreche. Das Gericht verwies den Fall daher zurück an die Staatsanwaltschaft, die nun die Möglichkeit hat, die Anklageschrift nachzubessern. (Stand Mitte März 2018)
Wir hatten anlässlich der Prozesstermine im Januar und Februar darum gebeten, mit Protestschreiben ans Gericht für die Einstellung des erneut eröffneten Verfahrens zu fordern. Wir bedanken uns bei allen, die sich damit für Ruslan Kotsabas Freiheit eingesetzt haben..
Ruslan Kotsaba berichtete am Mittwoch, 24. Januar 2018 in MAINZ
Neu: Dokumentation der Veranstaltung: Film, Audio-Dateien und Mitschrift des Vortrags
Der türkische Angriffskrieg gegen die kurdischen Autonomiegebiete in Syrien ist ein Verbrechen und völkerrechtswidrig. Der bundesdeutsche Staat ist Komplize der türkischen Kriegspolitik: durch Waffenlieferungen und politische Kollaboration.
Der 24. März ist ein internationaler Aktionstag gegen den Eroberungskrieg der Türkei in Nord-Syrien.
Ende des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs der Türkei!
Abzug der türkischen Besatzungstruppen!
Schluss mit deutschen Waffenlieferungen an die Türkei!
Feier der Verleihung des Friedensnobelpreises an ICAN
Wir feiern die Vergabe des Friedensnobelpreises 2017
an die International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN)
mit Live-Übertragung der Preisverleihung aus Oslo.
Bitte kommt und bringt etwas fürs Buffet mit.
MAINZ Sonntag, 10. Dezember 2017, 12-15 Uhr Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Tag der Gefangenen für den Frieden - 1. Dezember
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Auch 2017 wurde zum "Volkstrauertag" in Mainz wieder ein Kranz im Namen des Oberbürgermeisters am am kriegsverherrlichenden Kriegsmarinedenkmal aufgehängt.
Der Denkmaltext verherrlicht nicht nur vergangene Kriege, sondern fordert künftige Generationen auf, sich selbstmörderisch in den Krieg zu stürzen.
Wieder - wie bereits 2014, 2015 und 2016 - hat der Friedensaktivist Hans Ripper reagiert: Diesmal hat er, unterstützt von anderen Friedensfreund*innen, den Kranz schwarz umhüllt und mit einem erläuternden Kommentar versehen.
Bisher sind Aktionswochen-Aktivitäten wie Filmvorführungen, Flugblattverteilungen, Mahnwachen, öffentliche Lesungen und Proteste vor Militärrekrutierungszentren in Großbritannien, Deutschland, Finnland, Tschechien, Griechenland, Israel, Süd-Korea, Paraguay und den USA bekannt geworden.
Die DFG-VK Mainz informiert am Donnerstag, 23. November 2017, mit einer Kundgebung mit Infostand über die Aktionswoche: von 9 bis 13.30 Uhr auf dem 117er Ehrenhof in Mainz.
Aufruf der War Resisters' International:
Zwischen dem 20. und 26. November werden Aktivist*innen weltweit Aktionen im Rahmen der Internationalen Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend durchführen.
Diese Woche, die dieses Jahr zum vierten Male stattfindet, ist ein gemeinsamer Versuch von antimilitaristischen Aktivist*innen aus aller Welt, die Arten und Weisen aufzudecken und anzugehen, wie jungen Leuten Gewalt angepriesen wird, und Bewusstsein über Alternativen zu wecken.
In früheren Jahren nahmen viele Gruppen aus aller Welt an der Woche mit unabhängigen Aktionen teil, einschließlich direkter Aktionen, Vorträgen, Workshops, Mahnwachen und Kampagnen in den sozialen Medien.
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Ukraine: Ruslan Kotsaba: Freispruch aufgehoben
Der Journalist Ruslan Kotsaba war wegen seiner Kritik am Krieg in der Ost-Ukraine und wegen seines Aufrufs zur Kriegsdienstverweigerung anderthalb Jahre im Gefängnis gewesen.
Nach einer internationalen Protestkampagne wurde er im Juli 2016 freigesprochen und aus dem Gefängnis entlassen.
Nun ist der Freispruch aufgehoben. Es drohen ihm eine erneute Anklage wegen „Staatsverrats“ und bis zu 13 Jahre Haft.
Aber auch von Nazis wird der engagierte Pazifist verfolgt. Regelmäßig erhält er Drohbriefe einer Nazigruppe.
Ruslan Kotsaba sprach in Berlin beim Bundeskongress der DFG-VK (10.-12. November) und bei einer öffentlichen Veranstaltung am Montag, 13. November.
Krieg ist kein Volksfest! Hessentag ohne Bundeswehr!
Mit dem 2015 eingeführten "Tag der Bundeswehr" will die Bundeswehr die Bevölkerung von Militäreinsätzen überzeugen und junge Leute für den Kriegsdienst werben.
2017 fiel der "Tag der Bundeswehr" auf Samstag, den 10. Juni. Er fand an bundesweit 16 Standorten statt, auch in Rüsselsheim, eingebettet in den Hessentag, wo die Bundeswehr zehn Tage lang ohnehin präsent ist. Dieses Militärspektakel wird auch in diesem Jahr wieder von Protesten gegen deutsche Kriegseinsätze und gegen Krieg und Militär als Mittel der Politik begleitet.
anlässlich der bundesweiten Feier des deutschen Nationalfeiertags am 3. Oktober, die 2017 turnusgemäß in Rheinland-Pfalz stattfindet, wieder in der Landeshauptstadt Mainz.
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Samstag, 29. Juli 2017, 19 Uhr im Infoladen Wiesbaden, Blücherstr. 46, Hinterhof Eintritt und Essen frei, Spende erwünscht
Flaggentag gegen Atomwaffen der "Mayors for Peace"
Am Flaggentag der Mayors for Peace (= Bürgermeister gegen Atomwaffen) wird vor zahlreichen Rathäusern die Flagge der Mayors for Peace gehisst, in Mainz, am Freitag, 7. Juli 2017 um 14 Uhr vor dem Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz
Donnerstag - Sonntag, 29. Juni - 2. Juli 2017 Mainz, Rheingoldhalle, Rheinstr. 66
Wir freuen uns auf Deinen/Euren/Ihren Besuch
an unserem an unserem Messestand J24
bei unserer Lesung im Marathonlesungsprogramm der Mainzer Minipressen-Messe Sonntag, 2. Juli 2017, 15 – 15.30 h, Rheingoldhalle, Empore 2 unterstützt vom DFG-VK Bildungswerk Hessen Wir stellen vor:
Nein zu Gelöbnissen der Bundeswehr in Mainz, Trier und anderswo!
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Kundgebung
in TRIER am Mittwoch, 24. Mai 2017, 9 Uhr Palastgarten
Da das Landtagsgebäude in Mainz zur Zeit eine Baustelle ist, kann dort das üblich gewordene Bundeswehrgelöbnis - zuletzt 2014 - zur Zeit nicht stattfinden. Stattdessen trifft es Trier.
Für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung
Demonstration Sonntag, 25. Juni 2017, 13 Uhr, Hbf. Wiesbaden Das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, ein Bündnis aus über 100 Vereinen und Initiativen , dem auch die DFG-VK Mainz angehört, demonstriert gegen eine erneute sogenannte „Demonstration für alle“ in Wiesbaden. Mehr dazu
Konflikte … beenden? … lösen? … oder transformieren?
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstr. 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax: 06172-673340. friedensarbeiter<at>pax-christi.de
Wiesbaden Samstag, 6. Mai 2017, 10 bis 12 Uhr vor dem Kurhaus (Kurhausplatz)
Mit dem Regenbogenfest protestiert das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt, dem auch die DFG-VK Mainz angehört, gegen ein Symposium der "Demo für alle". Das Bündnis kritisiert, dass beim Symposium Heilbarkeit von Homosexualität und Diskriminierung nicht-traditioneller Lebensweisen propagiert werden. Mehr dazuMehr zur "Demo für alle"
Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit – nur ein Traum?
Politische Diskusssion mit Musik und Wein Samstag, 6. Mai 18-21 Uhr, Bürgerhaus OSTHOFEN, Goldbergstr. 28
Musik: William Schanzer und Michael Mahla (Folk, Akustik Pop), Teresa W (Originals, Popklavier und Gesang), Tabitha Elkins und Band (Indie Alternativ)
Es sprechen: Dr. Gernot Lennert (Landesgeschäftsführer DFG-VK), Bernhard Heck (Bürgerkandidat), Tabitha Elkins (Bürgerkandidatin)
Prozess wegen Besetzung des Hauses Obere Austraße 7 (OA7)
Von HausbesetzerInnen wird verlangt, Kosten des Polizeieinsatzes, mit dem das Haus geräumt wurde, zu bezahlen. Über zwei "Gebührenbescheide" wurde am 27. April 2017 im Verwaltungsgericht Mainz verhandelt. Am 8. Juni soll entweder ein Termin für die Fortsetzung des Verfahrens genannt oder die schriftliche Zustellung einer Entscheidung angekündigt werden. Mehr dazu
Australien: Reisebericht mit Bildern
Militarismus in Australien
Donnerstag, 20. April 2017, 19.30 h Mainz, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
Im Rahmen des Treffens der DFG-VK Mainz zeigt Franz Nadler (DFG-VK Offenbach) Bilder von seiner Australienreise und berichtet über den engen Zusammenhang von nationalem Selbstverständnis und Kriegserinnerung in Australien. Treffen der DFG-VK Mainz: 1. Montag und 3. Donnerstag im Monat
Rüstungswettlauf und Kriegsgefahr: Was können die Ostermärsche bewirken?
MAINZ Dienstag, 4. April 2017 Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstr. 26-30, 18.30 Uhr
Referenten:
Dr. Gernot Lennert, Ostermarschkreis Mainz-Wiesbaden & Landesgeschäftsführer der DFG-VK
Organisiert von: Initiative Wormser für den Frieden
Unterstützt von: Bündnis 90/Die Grünen, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Mainz, Humanistischer Verband RLP e. V., Die LINKE, Pax Christi-Basisgruppe Worms, Runder Tisch gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten, Weltladen Worms
Wormser für den Frieden präsentieren: Friedenskonzert mit Tabitha Elkins, Samstag, 4. Februar 2017, 20 Uhr. Carroll's Irish Pub, Rheinstraße 54, Worms
Tag der Gefangenen für den Frieden 2016
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden (auf Englisch / Deutsch) veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Gedenken und Gedanken zum 36. Todestag von Erwin Tinz
Wir gedenken am Samstag, 10. Dezember 2016, einen Tag vor dem 36. Jahrestag seines Todes, unseres Mitbürgers Erwin Tinz:
in Mainz von 11 bis 17 Uhr
ab 11 Uhr vor der Alten Universität (Alte Universitätsstr.), später, nach Ende des Wochenmarkts, auf dem Gutenbergplatz vor dem Theater
Vor 36 Jahren, am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980, wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden.
Jahr für Jahr versucht die Stadt Mainz ein kriegstreiberisches Denkmal mit einem Kranz zu adeln. Ein Mitglied der DFG-VK führte erneut eine Aktion dagegen aus. Wir dokumentieren sie.
Wiesbaden: Für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung
WIESBADEN, Sonntag, 30. Oktober 2016
11 Uhr Hauptbahnhof
Demonstration und Kundgebung gegen die sogenannte „Demonstration für Alle“
Unter dem Slogan »Demo für Alle. Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder« will am 30. Oktober in Wiesbaden ein Bündnis aus AntifeministInnen, Konservativen, christlichen FundamentalistInnen, »besorgten Eltern« und Nazis auf die Straße gehen.
Das Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt – gegen Diskriminierung und Ausgrenzung aus knapp 100 Vereinen und Initiativen aus Wiesbaden und Rhein-Main, darunter auch die DFG-VK Mainz, tritt für die Akzeptanz der Mannigfaltigkeit von Lebensweisen in Hessen und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung ein.
Dreifaltigkeitsgemeinde, Adenauerring 3 Die Initiative Wormser für den Frieden trägt das Thema mit Stellwänden, Musik und Friedensbändern in die Öffentlichkeit und diskutiert mit Bürgerinnen und Bürgern.
Samstag, 1. Oktober 2016 Am Römischen Kaiser vor der Kaiserpassage
Samstag, 8. Oktober 2016 Obermarkt vor Schicksalsbrunnen
Samstag, 15. Oktober 2016 Obermarkt vor Schicksalsbrunnen
Außerdem am und zum Antikriegstag, 1. September 2016 in Mainz: Konzert mit dem palästinensisch-syrischen Pianisten Aeham Ahmad, 19 - 21.30 Uhr, Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30, Mainz Veranstaltet von DGB Stadtverband Mainz, unterstützt von 1.-Mai-Bündnis Mainz und Landesmusikrat Rheinland-Pfalz
Büchel ist überall -atomwaffenfrei jetzt!
20 Wochen Aktions-Präsenz vor Ort in Büchel
20 Kalender-Wochen stellvertretend für ca. 20 Atombomben: Ab dem 26. März 2016 (26. März 2010: überparteilicher Beschluss an die Bundesregierung, auf den Abzug der Atombomben hinzuwirken) bis zum Nagasaki-Gedenktag, 9. August 2016, sollen Gruppen und Einzelpersonen an den Haupttoren des Atomwaffenstützpunktes Büchel Mahnwachen halten oder andere gewaltfreie Aktionen durchführen. Jede Gruppe oder Einzelperson übernimmt eine Woche, in der sie mindestens einen Tag lang am Atomwaffenstützpunkt Büchel präsent ist.
Der Atomwaffenstützpunkt Büchel In Büchel in der Eifel sind etwa 20 US-Atombomben stationiert. Sie lagern einsatzbereit, um durch Bundeswehr-Piloten mit deutschen Tornado-Kampfjets ins Zielgebiet geflogen werden zu können. Diese Massenvernichtungswaffen sollen ab 2020 durch neue zielgenauere US-Atombomben kostspielig aufgerüstet werden. Mehr dazu
„Mainzer Woche in Büchel“: 10.-17. Juli. Wer sich beteiligen will, kann sich melden bei: Heidi Kassai, heidi<at>archiwerk-kassai.de oder Tel.: 0157 86 25 24 63, oder bei Hans Ripper: hans.ripper<at>t-online.de bzw. postalisch: Auf der Langen Lein 36, 55120 Mainz. Telefon 06131-685515. Fest steht, dass eine Gruppe aus Mainz am Samstag, 16. Juli 2016, zu einer Aktion nach Büchel fahren wird.
Aktive der DFG-VK Frankfurt werden am Donnerstag, 21. Juli 2016 nach Büchel fahren. Wer sich beteiligen will: Kontakt über dfgvkffm<at>t-online.de
Mehr dazu in Friedlicht <link fileadmin dokumente material friedlicht friedlicht60.pdf internal link in current>Nr. 60 S. 3 und hier
Kulturfest in Nierstein, Sonntag, 10. Juli 2016 (Park der Stadt Nierstein, ab 15 Uhr) als Trio What?!? (Ofer Golany & Friends). Die DFG-VK Mainz lädt zum Besuch ihres Infostands beim Kulturfest ein.
Trio What!?! mit Ofer Golany beim Kulturfest in Nierstein, Videos von Quer TV Mainz: Erstes Video 11:41 min, Zweites Video 8:58 min, Drittes Video 24:23 min
Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung 2016
Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.
Zum 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, wird in aller Welt auf diejenigen hingewiesen, die weiterhin dafür, dass sie das Töten verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Es wird auch an diejenigen erinnert, die sich in früheren Generationen dem Krieg verweigerten.
dem Kriegsdienstverweigerer Mohamed Fathy aus Ägypten, dem die Abschiebung aus Deutschland droht
In Mainz:
Mainz, Samstag bis Montag, 14.-16 Mai, Infostand der DFG-VK Mainz zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung beim Open Ohr Festival auf der Zitadelle
Die Bundeswehr führt Krieg in Syrien? Nicht in meinem Namen!
Ausstieg aus der Gewaltspirale: Gewalt erzeugt Gegengewalt, deshalb muss die Bundeswehr aus Syrien abgezogen werden. Eine Lösung im Syrienkonflikt kann nur politisch sein, nicht militärisch!
Helfen statt bombardieren: Ein humanitärer Hilfseinsatz ist unverzichtbar, um der existentiellen Bedrohung der Bevölkerung entgegenzuwirken.
Ursachen beseitigen: Hass, Terror und Gewalt bekämpt man am besten, in dem man ihm die Grundlagen entzieht. Deshalb fordern wir, sämtliche Geldquellen des IS (z. B. aus Ölquellen) auszutrocknen und Waffenexporte sowie die Unterstützung von Ländern wie Saudi-Arabien einzustellen. Stattdessen muss darauf hingearbeitet werden, den Menschen vor Ort neue Perspektiven bieten zu können.
Menschenrechte verteidigen: Unsere Werte verteidigt man nicht, indem man sie abschafft! Gegen eine weitere Verschärfung des Grundrechts auf Asyl, für die Verteidigung der Bürgerrechte
Seit Jahren hinterlässt die Stadt Mainz im Namen des Oberbürgermeisters alljährlich am Volkstrauertag am Kriegsmarinedenkmal am Rheinufer einen Kranz.
Im vorhergehenden Jahr hatte der Friedensaktivist Hans Ripper den kriegsverherrlichenden Kranz dem Oberbürgermeister ins Rathaus in sein Büro zurückgetragen. Auch 2015 sah sich Hans Ripper veranlasst, gegen diese Kriegsverherrlichung einzuschreiten und hat den Kranz, wie er in seinem Brief an den OB schrieb. "ordnungsgemäß entsorgt".
Das Kriegsmarinedenkmal geht weit über andere Denkmäler hinaus, weil es nicht nur vergangene Kriege verherrlicht, sondern zu künftigen Kriegen auffordert, wie der Inschrift zu entnehmen ist.
Teil einer bundesweiten Vortragsreihe u.a. mit einer Veranstaltung in Frankfurt/M., Freitag, 19. Februar, 18 Uhr, DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
Zum 1. Dezember, demInternationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) alljährlich seit 1956 um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden(auf Englisch / Deutsch) veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik von Strohfeuer Express, Speis und Trank am
Freitag, 11. Dezember 2015, 19 Uhr Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, MAINZ
Im Lauf des Abends zeigen wir Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2015. Mehr dazu
Friedlicht Nr. 59
Friedlicht Nr. 59
La Friedlicht numéro 59 est arrivée.
Gelöbnix-Demo
Spätfolgen von Krieg
Die Bundeswehr als Datenkrake
Trauer um französischen Pazifisten
Kriegsverherrlichung in Mainz
Ukraine
Sag Nein!
Termine
Auf Achse für Frieden und Abrüstung
Die Friedensfahrradtour der DFG-VK Bayern 2015 kam auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel (Eifel) durch das Rhein-Main-Gebiet und durch Mainz
Neu: Friedensfahrradtour im Film: Videos von Quer TV Mainz
20.30 Uhr, Rheinufer am Fischtorplatz: Zum 70. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima: Gedenken "Nacht der 70.000 Kerzen"
Donnerstag, 6. August 2015
MAINZ
11 Uhr, Gutenbergplatz:Kundgebungmit Aufführung „Kein Krieg ist heilig“
WIESBADEN
12 Uhr, vor der Lucius-D.Clay-Kaserne/ US Army Airfield/ dem europäischen Hauptquartier der USA-Armee (USAEUR) in Wiesbaden-Erbenheim:Mittagsmahnwache: Hartmut Bohrer, DFG-VK Wiesbaden & Vorsitzender der Fraktion Linke&Piraten in der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung, informiert über die Bedeutung der Militärstützpunkte in Wiesbaden
14 Uhr, Schlossplatz vor dem Rathaus:Kundgebung mit Aufführung „Kein Krieg ist heilig“
Gedenken und Gedanken - Zum 35. Jahrestag des Tods von Erwin Tinz
Wir gedenken am Freitag, 11. Dezember 2015 unseres Mitbürgers Erwin Tinz: in Mainz von 14 bis 17 Uhr, ab 14 Uhr vor der Alten Universität (Alte Universitätsstr.), ab ca. 15:30/16 Uhr bis 17:00 Uhr auf dem Gutenbergplatz.
Vor 35 Jahren, am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980, wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden.
Soziale Bewegungen, Alternativmedien und Perspektiven für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft
MAINZ Dienstag, 24. November 2015, 19 Uhr Julius-Lehlbach-Haus, Kaiserstraße 26-30,
Referent: Dr. Bernd Drücke, Redakteur der Zeitschrift Graswurzelrevolution, Autor und Herausgeber von Büchern zum Anarchismus, zuletzt: Anarchismus Hoch 2. Soziale Bewegung, Utopie, Realität, Zukunft. Karin Kramer Verlag, Berlin 2014
Eine weitere Veranstaltung mit Bernd Drücke:
Gilt in der Anarchie die Straßenverkehrsordnung?
Anarchismus, libertäre Presse und die Perspektiven einer gewaltfreien, herrschaftslosen Gesellschaft
Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend
Kundgebung in Mainz
mit Infostand
Donnerstag, 19. November 2015
117er Ehrenhof, 9.30 bis 14 Uhr
Die War Resisters' International, das weltweite pazifistische und antimilitaristische Netzwerk mit mehr als 80 Mitgliedsorganisationen in 40 Ländern, organisiert in diesem Jahr die 2. Internationale Aktionswoche gegen die Militarisierung der Jugend vom 14. bis 20. November 2015.
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 14. September 2015 mit unten stehendem Abschnitt oder per E-Mail freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Diözesanverband Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679 Fax: 6172-673340 E-Mail: friedensarbeiter<at>pax-christi.deMehr dazu
Für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt: Kundgebung am Antikriegstag
Dienstag, 1. September 2015
MAINZ, Gutenbergplatz, 16 Uhr
Kundgebung mit Infoständen, Wortbeiträgen und Live-Musik von Strohfeuer Express
Es laden ein: Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz, Die LINKE Mainz, Die LINKE Wiesbaden
Antikriegstag - 1. September: Am 1. September 1939 überfiel Nazi-Deutschland Polen und begann damit den Zweiten Weltkrieg. Zur Geschichte des Antikriegstags
Folgeveranstaltung zur Ausstellung Hibakusha weltweit
Donnerstag, 16. Juli 2015, 20 Uhr, Lomo-Bar, Am Ballplatz 2, MAINZ Podiumsdiskussion mit Nina Eisenhardt, Ban All Nukes generation (BANg); Dr. rer. nat. Elke Koller, Internationaler Versöhnungsbund; Heike Raab, Staatssekretärin im Innenministerium Rheinland-Pfalz. Moderation: Daniela Engelhardt
Eine Folgeveranstaltung zur Ausstellung Hibakusha weltweit, die vom 19. März bis 1. Juni 2015 im Rathaus stattgefunden hat. Mehr dazu
Veranstaltungen im Rahmenprogramm der Aussstellung
Dienstag, 28. April 2015, 19 Uhr, Ratssaal, Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz 1, MAINZ Vortrag von Dr. Alex Rosen, IPPNW-Vorstand Neu: Bericht von der Veranstaltung
Stoppt den Überwachungswahn! Vorratsdatenspeicherung und BND-Skandal zeigen: Unsere Bundesregierung liefert uns einem Zustand permanenter Kontrolle aus. Damit muss Schluss sein! Doch anstatt zu handeln, werden wir für dumm verkauft. Von Aufklärungswille kann da ganz und gar nicht die Rede sein. Wir haben genug vom Sicherheits-Theaterdonner, der den Abbau unserer Grundrechte begründen soll. Denn nichts kann unsere Freiheit und Sicherheit so gut schützen, wie eben diese Grundrechte. Dafür sind sie nämlich da. .... Vollständiger Aufruf
Die Demonstration wird u.a. unterstützt von der DFG-VK Mainz.
Für Selbstbestimmung und Solidarität Demonstration gegen die Innenministerkonferenz in Mainz Mittwoch, 24. Juni 2015, 19 Uhr ab Hauptbahnhof Mainz
Vom 24. bis zum 26. Juni treffen sich die Innenminister der Bundesländer sowie der derzeitige Bundesinnenminister De Maizière in Mainz. Sie werden die Einschränkung des Asylrechts, sowie über die Ausweitung der Befugnisse von Polizei und Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz [VS]) beraten und entscheiden. Wir wollen dem unsere eigenen Vorstellungen einer friedlichen Welt, die allen Menschen Perspektiven bietet, gegenüberstellen. Deshalb rufen wir dazu auf, sich an den Aktionen gegen die Innenministerkonferenz (IMK) zu beteiligen.
Die Demonstration wird u.a. auch von der DFG-VK Mainz unterstützt. Mehr dazu
Motorradkorso
Gemeinsam Zeichen setzen gegen die zunehmende Entsolidarisierung!
Etwa 700 Kriegsdienstverweigerer sind derzeit in Südkorea in Haft. Es gibt kein Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Kriegsdienstverweigerer werden in aller Regel zu 18 Monaten Haft verurteilt und in der Gesellschaft diskriminiert. Lange war deren Situation in Europa völlig unbekannt.
Myungjin Moon wird über seine Erfahrungen als Kriegsdienstverweigerer berichten und Hintergründe aufzeigen. Yeo-ok Yang wird deutlich machen, wie der Kriegszustand in Korea und die Teilung des Landes zur Militarisierung benutzt wird, welche Aktivitäten es seitens der Friedensbewegung in Südkorea gibt und wie sich die Kriegsdienstverweigerungsbewegung entwickelt hat.
MAINZ, Montag, 27. April 2015
19.30 Uhr, Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10
Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe vom 16.-29. April 2015 getragen von Connection e.V., dem Bildungswerk der DFG-VK Hessen und der Deutschen Ostasienmission e.V.
Weitere Veranstaltungen in Wetzlar (Mo. 21.4.), Groß-Gerau (Di. 22.4.) und Frankfurt a.M. (Di. 28.4.) und vier weiteren Städten
Unter den Opfern ist auch der Zeichner Cabu, aus pazifistischen Publikationen bekannt durch seine Karikaturen, die er unentgeltlich zur Verfügung stellte.
"Wir brauchen diesen Tag des Gedenkens, weil unsere Zukunft auch auf Erinnerung und Erfahrung gründet. ... Nur dann können wir uns auch verantwortungsvoll an internationalen Einsätzen beteiligen.“ (Hervorhebung durch die DFG-VK)
Es ist kaum zu glauben, aber offensichtlich wahr: Oberbürgermeister Ebling will das Gedenken an die Schrecken des Krieges nutzen, um für deutsche Militäreinsätze im Ausland zu werben. Es ist zu befürchten, dass auch Landtagspräsident Mertes sich in seiner Rede dafür aussprechen wird, die Bundeswehr weltweit einzusetzen.
Die DFG-VK Mainz fordert Oberbürgermeister Ebling und Landtagspräsident Mertes auf, das Gedenken an Kriegstote nicht für die Werbung für Auslandseinsätze der Bundeswehr zu missbrauchen. Mehr dazu
Tag der Gefangenen für den Frieden 2014
Christian Rohlfs: Der Gefangene
Zum 1. Dezember, demInternationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Liste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19 Uhr Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10 MAINZ
Im Lauf des Abends zeigen wir Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2014.
An Kriegsdenkmälern in Mainz werden alljährlich am „Volkstrauertag“ Kränze zur Kriegsverherrlichung und Heldenverehrung niedergelegt, auch am Kriegsmarinedenkmal. Auch 2014 wurde dies nicht widerspruchslos hingenommen.
KUNDGEBUNG Die DFG-VK Mainz protestierte am 15. November mit einerKundgebungam Kriegsmarinedenkmal.
KRANZERGÄNZUNG: Der am Volkstrauertag am 16. November von der Stadt Mainz aufgehängte Kranz wurde ergänzt mit einer Schleife mit dem Text: "Den Opfern des dt. Größenwahns", begleitet von einem Offenen Brief. Mehr dazu
zuvor, 16 bis 18 Uhr: Gespräch mit Vadim Damier bei Kaffee oder Tee und Kuchen im Infoladen Cronopios, Zanggasse 21, Mainz
im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des DFG-VK Bildungswerks Hessen und von Connection e.V., 10.-18. November 2014, mit Veranstaltungen in Frankfurt, Trier und anderswo.
neu: Videos vom Vortrag von Dr. Vadim Damier zur Situation in der Ukraine
Internationale Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung
MAINZ
Kundgebung für militärfreie Bildung und Forschung mit Infostand und mit Live-Musik von Strohfeuer Express
Freitag, 31. Oktober 2014 ab 15 Uhr Alte Universität / Seppel-Glückert-Passage
Weltweit
Bisher ist bekannt, dass es Aktionen und Veranstaltungen in Deutschland, Großbritannien, Schweden, Spanien Süd-Korea und in den USA vorbereitet werden. Übersicht über weitere bekannte Aktionen weltweit
Auf der ganzen Welt benutzt das Militär das Bildungssystem, um junge Menschen zu erreichen. Das Militär will einerseits seine militaristische Weltsicht verbreiten, andererseits will es Nachwuchs rekrutieren. An Universitäten geht es auch um Forschung für Militär und Rüstungsindustrie. Dagegen richtet sich die erste Internationale Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung vom 25. bis 31. Oktober 2014. Mehr dazu
Am 25.7. findet um 19:00 am HBF die vierte Mainzer Nachttanzdemo statt, unter dem Motto "Alors on danse - Die Verhältnisse zum Tanzen bringen". Dafür werden wir uns in den kommenden Wochen hart ins Zeug legen um wie jedes Jahr eins obendrauf zu setzen.
Vom 18.-20. Juli (Fr.-So.) findet in Neuwied der Rheinland-Pfalz-Tag statt. Die DFG-VK Rheinland-Pfalz ist wie in den letzten Jahren auch mit einem Infostand im Rahmen des Forums "Frieden-Umwelt-Integration" vertreten.
Nein zu öffentlichen Gelöbnissen der Bundeswehr in Mainz und anderswo!
Wir werden die DFG-VK auch als Delegierte bei der Konferenz der WRI in Kapstadt im Juli 2014 vertreten. Bevor wir nach Kapstadt starten, laden wir Sie/Euch ein, mit uns unsere Erlebnisse und Eindrücke aus Indien Revue passieren zu lassen. Bei Musik aus Rajasthan zeigen wir noch einmal unsere Fotos.
MAINZ Freitag, 9. Mai 2014 Bürogemeinschaft, Walpodenstr. 10, 20 Uhr
FRANKFURT a.M. Freitag, 13. Juni 2014 DFG-VK, Mühlgasse 13, 20 Uhr (U Leipziger Str.)
Referent: Stefan Schmidt Ehemaliger Kapitän der Cap Anamur, jetzt Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein und aktiv bei Borderline Europe
MAINZ
Dienstag, 3. Juni 2014, 19:30 Uhr LOMO Buchbar, Am Ballplatz 2
Es laden ein: Linkswärts e.V, attac Mainz, diskusiv Uni Mainz in Kooperation u.a. mit der DFG-VK Mainz Mehr dazuals pdf
Schmusekurs oder Konfrontation?
Zum Verhältnis von Politik und Medien
Referent: Prof. Dr. Armin Scholl, Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster
Donnerstag, 15. Mai 2014, 19 Uhr MAINZ, LOMO, Ballplatz 2
Eine Veranstaltung von Linkswärts e.V., unterstützt unter anderen von der DFG-VK Mainz
Die DFG-VK freut sich am 1. Mai über Besuch bei ihren Infoständen bei den 1.-Mai-Kundgebungen in Mainz (ab 10 Uhr Jockel-Fuchs-Platz) und Wiesbaden (ab 11 Uhr Kranzplatz)
Heraus zum internationalen 1. Mai in Mainz. Nieder mit der "Festung Europa" — Schluss mit Sozialabbau — Waffenexporte verbieten! Demonstration 10 h Hbf. Mainz Mehr dazu
Eritrea: Stoppt die Sklaverei des Nationaldienstes!
Im Januar haben mehrere eritreische Organisationen in mehreren europäischen Ländern die Kampagne Stoppt die Sklaverei des Nationaldienstes in Eritrea, die Stop National Service Slavery in Eritrea Campaign, ins Leben gerufen. Die Kampagne soll sechs Monate dauern. Im Juni soll an den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf appelliert werden, wegen der Situation in Eritrea zu intervenieren.
Die Partei „Die Rechte“ hat ihren für Samstag, 12. April in Worms geplanten überregionalen Aufmarsch unter dem Motto: "Sicher leben! – Asylflut stoppen" abgesagt. Stattdessen hat die NPD eine Kommunalwahlkampfkundgebung angekündigt. Neueste Informationen zu Blockaden und Gegenaktionen
Frühwarnsystem gegen Krieg
Wie kann das gelingen? Zivile Gewalt- und Kriegsprävention
Die Demonstration wird von der DFG-VK Mainz unterstützt. Mehr dazu
Gefangene für den Frieden und Luciafest
Bei unserem diesjährigen Abend fürs Schreiben der Karten an die Gefangenen für den Frieden gab es nicht nur Live-Musik von Strohfeuer Express, vier Filme von Quer TV und mehr als tausend Bilder von unseren Aktivitäten im Jahr 2013.
Unser Termin, der 13. Dezember, fiel auf das Luciafest, das in Schweden und anderswo gefeiert wird. Mehr dazu
Solidarität mit den Gefangenen für den Frieden
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird:
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir, die DFG-VK Mainz schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, mit Live-Musik, Speis und Trank sowie einem Überraschungsgast am Freitag, 13. Dezember 2013, 19 Uhr, Rochusstr. 10, Mainz Im Lauf des Abends zeigen wir Bilder und Filme von Friedensaktionen aus dem Jahr 2013.
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 18. November 2013 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main: Pax-Christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel.: 06172-928679, Fax 06172-673340 E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Konzert: Strohfeuer Express
Lieder aus Versehen und aus Notwendigkeit
Samstag, 23. November 2013, 20 Uhr MAINZ, Brockenhaus, Leibnizstr. 16 Eintritt frei, Spende erwünscht. Mehr dazu
In den vergangenen Jahren wurden von verschiedenen regionalen Gruppen und Initiativen unkommerzielle Freiräume und Wohnmöglichkeiten gefordert! Heute müssen wir jedoch feststellen, dass diese Forderungen keineswegs erfüllt wurden!
Deshalb tragen wir am 9. August 2013 unsere Anliegen erneut auf die Mainzer Straßen und kämpfen für unser Recht auf Leben abseits des kapitalistischen Normalzustandes, frei von jeglichen menschenverachtenden Ideologien. Dieses Jahr werden wir uns nehmen was wir brauchen! Mehr dazu
Demonstration zum Gedenken an das Massaker in Sivas
Die Mörder von Sivas müssen verurteilt werden!
Solidarität mit der Menschenrechts- und Demokratiebewegung in der Türkei!
Mainz, Dienstag, 2. Juli 2013 10 Uhr: Treffpunkt im Volkspark (am Hochhaus), 11 Uhr: Kundgebung vor dem türkischen Generalkonsulat, An der Karlsschanze 7
Kein Militär und keine Rüstung in Bildung und Wissenschaft -
- Lernen für den Frieden!
Veranstaltungen und Aktionen bundesweit, auch in MAINZ
Donnerstag, 13. Juni 2013:
Vormittags: Flugblattverteilung vor der Berufsbildenden Schule, Hartenberg
19 Uhr:Rüstungsforschung und Verantwortung der Wissenschaft. Grenzen und Potenziale von Zivilklauseln. Referent:Julian Toewe, Arbeitskreis Zivilklausel an der Universität Frankfurt / DFG-VK Frankfurt) Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Hörsaal N2, Muschel, Johann-Joachim-Becher-Weg 23 Radiosendung von Radio Quer mit Aufnahmen aus der Veranstaltung 49:43 min
Samstag, 15. Juni 2013
11.30 -14 Uhr:Kundgebung/Informationsstand auf dem Schillerplatz
Protest gegen die Stationierung von Patriot-Raketen in der Türkei
Foto: Turhan Kurban
Freitag, 12. April 2013 in Mainz
10 Uhr vor dem vor dem türkischen Generalkonsulat in Mainz (An der Karlsschanze), 12 Uhr Ernst-Ludwig-Platz/Nähe Landtag
Angeblich werden die Patriot-Raketen zur Verteidigung der Türkei gegen Angriffe aus Syrien geschickt. Es besteht aber die Gefahr, dass der türkische Staat nach einem Vorwand sucht, um mit Hilfe der NATO in Syrien zu intervenieren. Es liegt nicht im Interesse des Assad-Regimes die Türkei anzugreifen. Von daher ist die Türkei nicht bedroht. Die Patriot-Raketen erhöhen vielmehr die Gefahr eines türkischen Angriffs.
Wir fordern:
Keine Raketen und keine Soldaten in die Türkei!
Deutschland muss sich als Vermittler um diplomatische Konfliktlösung in Syrien bemühen!
Alle Waffenlieferungen nach Syrien – egal ob an Assad oder die Rebellen, egal von wem – müssen gestoppt werden!
Jahresrückblick im Film: Drei Veranstaltungen in Mainz und Wiesbaden im Jahr 2012, an denen die DFG-VK und das DFG-VK Bildungswerk Hessen beteiligt waren, haben Quer TV Mainz zu Filmen inspiriert:
Auszüge aus den Rede von: Peter Silbereisen (DFG-VK Wiesbaden), Karl Voßkühler, DIE LINKE.Mainz, Emanuel Matondo (Iniciativa Angolana Antimilitarista para os Direitos Humanos / Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative), Dr. Gottfried Schmidt, BI gegen Fluglärm Wiesbaden. Musik: Popcorn Poets
Film zur gleichnamigen Veranstaltung mit den Militärkritikern Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten am 29. Mai 2012 in Mainz im Rahmen einer bundesweiten Veranstaltungsreihe. Mehr zum FilmMehr zur Veranstaltung
Die Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main hatte Dr. Vadim Damier in die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz zur Veranstaltung Russland: Bröckelt die Macht der Herrschenden? Das System Putin und die gesellschaftlichen Aufbrüche am 16. November eingeladen.
Im Film: Spaziergang mit Vadim Damier durch Mainz, Auszug aus dem Vortrag in der Landeszentrale für politische Bildung, Interview mit Vadim Damier Mehr zur Veranstaltung
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 11. März 2013 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Bistumsstelle Limburg Dorotheenstraße 11 • 61348 Bad Homburg Tel. / Fax: 0 61 72 92 86 79 E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Solidarität mit den Gefangenen für den Frieden!
Zum Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden am 1. Dezember, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht, die ständig aktualisiert wird.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken. Selbst wenn die Karten die Adressaten und Adressatinnen nicht erreichen sollten, machen sie deutlich, dass die Gefangenen nicht vergessen sind, was sich auf die Haftbedingungen günstig auswirken kann.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, Live-Musik, Speis und Trank am
Freitag, 14. Dezember 2012, 19 h,
Rochusstr. 10 (Ecke Rochus-/Kartäuserstr.), Mainz
Im Lauf des Abends zeigen wir mindestens einen Film und Bilder von Aktionen aus dem Jahr 2012, an denen Aktive der DFG-VK Mainz beteiligt waren. Mehr dazuals pdf-Datei
Russland: Bröckelt die Macht der Herrschenden?
Das System Putin und die gesellschaftlichen Aufbrüche
Aktionswoche für militärfreie Bildung und Forschung
Im Rahmen der Aktionswoche machen bundesweit mittlerweile genau 100 Organisationen, Gruppen und Bündnissen mit Diskussionsveranstaltungen, Flugblattyerverteilungen, Informationsständen an Schulen oder in der Öffentlichkeit, Unterschriftensammlung, einem Kreativwettbewerb und anderen Aktionen auf die Problematik der zunehmenden Militarisierung des Bildungssystems aufmerksam. Sie fordern die sofortige Kündigung der bestehenden Kooperationsvereinbarungen zwischen Kultusministerien und der Bundeswehr sowie die flächendeckende Einführung und Einhaltung von Zivilklauseln um Lehre und Forschung an Hochschulen zu garantieren, die ausschließlich zivilen Zwecken dienen.
VERANSTALTUNGEN UND AKTIONEN IN RHEINLAND-PFALZ UND IM RHEIN-MAINZ-GEBIET (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Montag, 24. September 2012 Mainz: Flugblattverteilung am Infostand mit Musik und kurzen Redebeiträgen. Ecke 117er Ehrenhof / Adam-Karrillon-Straße am Rabanus-Maurus-Gymnasium, 9-14 h Dienstag, 25. September 2012 KAISERSLAUTERN: Bundeswehr und Schule. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Michael Schulze von Glaßer. 19 h, Roachhouse, Richard-Wagner-Str. 78 (Hinterhaus). Mehr dazu MAINZ: Flugblattverteilung am Infostand mit Musik und kurzen Redebeiträgen. Ballplatz an der Maria-Ward-Schule/Nähe Willigis-Gymnasium, 9-14 h; Flugblattverteilung ab 7.45 h or Schulbeginn vor der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule, Hechtsheimer Str. 21 TRIER: Die Eroberung der Schulen. Den Werbefeldzug der Bundeswehr stoppen. Referent: Markus Pflüger (AG Frieden Trier). 17 Uhr, Schüler_innencafé scheinbar, Weberbach 72. Donnerstag, 27. September: Frankfurt a.M.: Schulfrei für das Militär - Der Einfluss der Bundeswehr auf die Schulen und was wir dagegen tun können. 18 Uhr, DGB-Jugendclub, Untermainkai 69. Referenten: Peer Heinelt (Politologe und Publizist) und Tony Schwarz (Lehrer an der Martin-Buber-Schule, die bereits seit 2010 bundeswehrfreie Schule ist). Flugblatt zur Veranstaltung als pdf
Nach dem dritten Jahr seiner Protestaktionen auf der Berufsinformationsmesse Worms zieht der Arbeitskreis gegen Militarisierung Worms ein positives Fazit: So verzichtete die Bundeswehr in diesem Jahr erstmals auf den sog. „Karriere-Truck“ im Außenbereich und war – wie die übrigen Anbieter – stattdessen in einem Klassensaal anzutreffen. Mehr zur Party statt Panzer
Weg mit dem Abschiebeknast Ingelheim1
Weg mit den Mauern um Europa, stoppt alle Abschiebungen!
Protestaktionen
Samstag, 8. September 2012 16 Uhr Bahnhof INGELHEIM
Demo und Kundgebung vor den Mauern des Abschiebeknastes mit Redebeiträgen und Bands
Auch in diesem Jahr möchte die Bundeswehr wieder die Berufsinformationsmesse dazu nutzen, Wormser Schüler*innen den Dienst an der Waffe schmackhaft zu machen.
In den letzten Jahren, hat es uns – die Aktivist*innen vom Arbeitskreis gegen Militarisierung – bei zahlreichen „Die-Ins“ vor dem Bundeswehr-Truck dahingerafft. Diesmal sagen wir: Schluss damit! Macht euren sch… Krieg doch alleine und setzen auf „Party statt Panzer!“ Mehr dazu
Bilder von der Räumung
Kommt zur Demo!
Mittwoch, 29. August, 18 Uhr, vom Hauptbahnhof zum Rathaus
gegen die Räumung, gegen horrende Mieten, Raumnot und Leerstände, für Räume für soziokulturelle und politische Initiativen und Projekte, für unkommerzielle Kunst und Musik
Obere Austraße 7 geräumt: Demonstrationen in Frankfurt und Mainz
Am 3. August war in Mainz ein leerstehendes Gebäude besetzt und in ein alternatives kreatives und unkommerzielles Zentrum verwandelt worden. Am 28. August hat die Polizei das Gebäude geräumt.
Solidaritätsdemonstration in FRANKFURT, Dienstag, 28. August, 19 h, Beginn vor dem KOZ, Uni-Campus Bockenheim (U Bockenheimer Warte)
Die Empörung über die Schließung des Freiraums in der Oberen Austraße ist noch nicht verraucht und in Mainz fehlen nach wie vor Räume für soziokulturelle Initiativen und Projekte, für unkommerzielle Kunst und Musik und für politische Gruppenarbeit, während gleichzeitig viele Räume ungenutzt leer stehen und horrende Mieten verlangt werden. Deshalb findet am Mittwochabend eine Demonstration statt:
Demonstration in MAINZ Mittwoch, 29. August, 18 h, vom Hauptbahnhof zum Rathaus
gegen die Räumung, gegen horrende Mieten, Raumnot und Leerstände, für Räume für soziokulturelle Initiativen und Projekte und für unkommerzielle Kunst und Musik
“Ein Haus lässt sich räumen – eine Bewegung nicht!”, kommentierte Kai Aslan vom Hausprojekt die Situation.
In Mainz fehlen Räume für soziokulturelle Initiativen und Projekte, für unkommerzielle Kunst und Musik und für politische Gruppenarbeit, während gleichzeitig viele Räume ungenutzt leer stehen und horrende Mieten verlangt werden.
Die Hausbesetzung in der Oberen Austraße 7 weist nicht nur auf diese Missstände hin, sie ist darüberhinaus ein wichtiger und mutiger Beitrag in Eigeninitiative zur Verbesserung der Situation, der gerade von der Stadt Mainz unterstützt werden sollte.
Video
Ägyptischer Frühling zwischen Revolution und Militärherrschaft
Quer TV Mainz hat zur Veranstaltung Ägyptischer Frühling zwischen Revolution und Militärherrschaft mit Maikel Nabil Sanad und Mark Sanad aus Ägypten am 29. Mai 2012 in Mainzeinen Film (10:17 min.) produziert.
Vortrag von Michael Schulze von Glaßer, freier Journalist, Beirat der Informationsstelle Militarisierung e.V. und Autor der Bücher „Soldaten im Klassenzimmer – Die Bundeswehr an Schulen“ und „An der Heimatfront – Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchswerbung der Bundeswehr“.
Während des Rheinland-Pfalz-Tags wird der Rheinland-Pfälzische Friedenspreis 2012 verliehen, an Chris und Meike Capps-Schubert, am Freitag, dem 1. Juni 2012 um 18 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Versöhnungskirche in Ingelheim-West
Ägyptischer Frühling zwischen Revolution und Militärherrschaft
Ein kritischer Blick
mit dem ägyptischen Militärkritiker Maikel Nabil Sanad und seinem Bruder Mark Sanad
Dienstag, 29. Mai 2012,
MAINZ,19 Uhr, DGB-Haus, Kaiserstr. 26-30
Unsere Referenten:
Maikel Nabil Sanad kritisierte als Kriegsdienstverweigerer Anfang 2011 die Rolle des ägyptischen Militärs während und nach der Revolution und berichtete auf seinem Blog ausführlich über vom Militär verübte Menschenrechtsverletzungen. Er wurde daraufhin zu zwei Jahren Haft verurteilt. Nach einer großen internationalen Kampagne wurde er Anfang 2012 vorzeitig begnadigt.
Maikels Bruder Mark Sanad war in einer Solidaritätsgruppe für Maikel in Kairo aktiv, die beharrlich für die Freilassung eintrat. Er hat wesentlich dazu beigetragen, die Verhaftung und Verurteilung von Maikel öffentlich zu machen und internationale Unterstützung für ihn zu organisieren.
Stuttgart nach Brüssel über Darmstadt, Mainz, Wiesbaden, Büchel, 20. Mai bis 4. Juni
MAINZ, Mittwoch, 23. Mai:
Empfang der FriedensradlerInnen durch die Stadt Mainz
12.15 Uhr Begrüßung vor dem Rathaus durch Altstadt-Ortsvorsteherin Ulla Brede-Hoffmann in Vertretung von Oberbürgermeister Ebling 12.30 Uhr Empfang im „Empfangsraum“ des Rathauses
Neu:Video von Quer TV Mainz: Atomwaffenfrei jetzt! Friedensfahrradtour-Auftaktveranstaltungen in Stuttgart
M31 - Europäischer Aktionstag gegen den Kapitalismus
Samstag, 31. März 2012
mit Demonstrationen und Aktionen u.a. in Athen, Thessaloniki, Plovdiv, Zagreb, Ljubljana, Wien, Kiew, Warschau, Frankfurt a.M., Utrecht, Bayonne, Besançon, Aranjuez, Badajoz, Bilbao, Madrid, Murcia, Toledo, Zaragoza, außerdem auch in New York
FRANKFURT a.M. Bundesweite Demonstration. 14 Uhr, vom Hauptbahnhof zum Bauplatz der EZB
Zur Demonstration rufen zahlreiche Gruppen, Organisationen und Bündnisse auf, darunter auch die DFG-VK Mainz Mehr dazu
Ein Jahr "Arabischer Frühling"
Wie die gewaltfreien Kräfte unterstützen?
Zwischen zivilgesellschaftlichen Aufbrüchen und eskalierender Gewalt
Freitag, 30. März 2012, Mainz
Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 16-19 h
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 26. März 2012 freuen: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
Die Stimmen von zwölf Frauen aus den Zeiten der „Insumisión“
Mirar a la ventana
La voz de doce mujeres sobre los tiempos de la insumisión
Film in Spanisch mit deutschen Untertiteln (50 min, 2011)
Referenten: Daniel Fernández Luna, Miguel Morcillo, Diego Pedrera, Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC), Cáceres, Spanien
Mainz: Montag, 5. März 2012 Brockenhaus, Leibnizstr. 16, 19 Uhr
Wiesbaden: Mittwoch, 7. März 2012 Kontext, Welfenstraße 1b, 19 Uhr
Frankfurt a.M.: Donnerstag, 8. März 2012 DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.), 19 Uhr
Marburg: Freitag, 9. März 2012 Café am Grün, Am Grün 28, 20.30 Uhr
In den 1980er und 1990er Jahren haben in Spanien Tausende den Kriegsdienst total verweigert. Sowohl die Verweigerer (insumisos) als auch ihre ca. 100 000 Unterstützerinnen und Unterstützer wurden von dieser massenhaften Insumisión geprägt.
Protagonistinnen des Films sind zwölf Frauen. Sie schildern wie sie als Partnerinnen, Schwestern, Cousinen und Mütter der Verweigerer die Zeiten der Insumisión erlebt haben.
Bei den Veranstaltungen informieren drei Insumisos vom Movimiento de Objeción de Conciencia (MOC, Bewegung für Kriegsdienstverweigerung) aus Cáceres über die politischen und historischen Hintergründe sowie über die Nachwirkungen der Insumisión auf die politische Kultur und die sozialen Bewegungen bis zu den indignados heute. Mehr dazu als pdfInformación en castellano
Ägypten
Militärkritiker Maikel Nabil Sanad freigelassen
Das Kriegsdienstverweigerungsnetzwerk Connection e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Hessen begrüßen die Freilassung des ägyptischen Militärkritikers, Bloggers und Kriegsdienstverweigerers Maikel Nabil Sanad. Er wurde nach 302 Tagen aufgrund einer Begnadigung von insgesamt 1.959 Gefangenen durch den Obersten Militärrat Ägyptens gestern Abend aus der Haft entlassen.
In einer ersten Erklärung zum heutigen Jahrestag der Revolution erklärte Maikel Nabil Sanad: „Ich danke allen ÄgypterInnen und ausländischen AktivistInnen, die sich mit enormem Engagement dafür eingesetzt haben, dass ich meine Freiheit wiedererlange.“ (...mehr) Zugleich machte er aber auch deutlich, dass er seine Inhaftierung und Verurteilung weiterhin als völlig ungerechtfertigt ansieht: „Ich möchte, dass alle wissen, dass ich die Entscheidung zur Begnadigung ablehne. Ich habe kein Verbrechen begangen, das begnadigt werden könnte. Ich habe nur mein Recht auf Gedanken- und Redefreiheit ausgeübt.“
Demonstrationszug mit einigen Aktionen vom Leichhof über den Gutenbergplatz bis zum Bischofsplatz.
Freitag, 10. Februar 2012 von 16 bis 18 Uhr.
Keine weitere Privatisierung des Lebensraums der Mainzerinnen und Mainzer!
Was die Politiker der großen Parteien (SPD, CDU, Grüne, FDP) zur Zeit tun, ist nicht annehmbar. Sie wollen den Kern der City dem Zugriff eines Großinvestors (ECE) preisgeben.
Kein Verkaufsquartier, sondern ein Lebensquartier für die Mainzer Bevölkerung!
Unsere Forderungen:
Für die Wiederbelebung von Demokratie und Stadtplanung, für mehr Transparenz und Bürgernähe! Öffentliche Güter nicht in die Hände von Investoren!
Konzerne kassieren, der Bürger zahlt? Wir sagen: Nein, danke!
Gewinngarantien für private Investoren? Wir sagen: Nein, danke!
Öffentliche Aufgaben durch private Unternehmen erledigen? Wir sagen: Nein, danke!
Eine Aktion von Linkswärts, unterstützt von DFG-VK Mainz; diskursiv; Antirassistische Gruppe Mainz, Medieninitiative Mainz/Wiesbaden Radio Quer e.V. Mehr dazuFlugblatt als pdf-Datei
Strafprozess gegen Flughafenausbaugegner
Mainz:
Donnerstag, 5. Januar 2012
Amtsgericht Mainz, Diether-von-Isenburg-Straße, Gebäude A, Saal 209, 9 Uhr
Auch im neuen Jahr muss sich wieder ein Mensch wegen seines Engagements gegen den Flughafenausbau vor Gericht verantworten. Er soll laut Tatvorwurf während einer Solidaritäts-Aktion, am Rande eines Prozess gegen einen Flughafenausbaugegner vor dem Mainzer Landgericht, einen Justizbeamten gegen das Bein getreten haben. Der Angeklagte erhielt einen Strafbefehl über 90 Tagessätze wegen Körperverletzung. Die Beweislage ist aber äußerst dünn. Es liegt der Verdacht nahe, dass es vor allem darum geht, Menschen abzuschrecken, die sich mit den von der Justiz verfolgten AusbaugegnerInnen solidarisieren. Kommt zum Prozess und zeigt, dass diese Rechnung nicht aufgeht! Weitere Informationen: http://waldbesetzung.blogsport.de
Mainz, 2. Dezember 2011
Solidarität mit den Gefangenen für den Frieden
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten und mit Musik, Bildern, Speis und Trank am
Freitag, 2. Dezember 2011,19 h
Mainz, Rochusstr. 10
(Ecke Rochus-/Kartäuserstr.) <link aktuell external-link-new-window external link in new>Mehr dazu Mehr dazu als pdf
Die Stadt gehört auch den Wohnungslosen
Lesung
mit dem Autor Jürgen Malyssek zum 31. Todestag von Erwin Tinz
Montag, 12. Dezember 2011, 19 Uhr
Antiquariat am Ballplatz, Ballplatz 5b, Mainz
<link aktuell die-stadt-gehoert-auch-den-wohnungslosen external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Veranstalter: ARAK - Antirassistischer Arbeitskreis Mainz, unterstützt von: DFG-VK Mainz, Jenny-Marx-Gesellschaft für politische Bildung e.V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung RLP, Landeserwerbslosenkonferenz Rheinland-Pfalz (LEK), Linke Hilfe Mainz e.V., Haus Mainusch, Verein Armut und Gesundheit e.V.
Solidarität mit verfolgten Bloggern in Ägypten
Schluss mit der Militärgerichtsbarkeit!
Freiheit für Maikel Nabil Sanad, Alaa Abd El Fattah und alle anderen Gefangenen!
Seit dem Sturz des Mubarak-Regimes hat der regierende Militärrat tausende Menschen vor Militärtribunale gestellt und inhaftiert, darunter auch Maikel Nabil Sanad, Alaa Abd El Fattah. Mittlerweile sollen mehr als 12 000 Zivilpersonen von Militärtribunalen verurteilt worden sein.
Dagegen hat sich inzwischen die Kampagne „No Military Trials“ („Keine Militärgerichte“) gebildet. Sie bittet vor allem die Bewegungen, die sich von den Revolutionen in Nordafrika inspirieren ließen um Solidarität. Zum Beispiel rufen Gruppen aus Ägypten für den 12. November 2011 zu einem internationalen Aktionstag zur „Verteidigung der Ägyptischen Revolution - Für das Ende der Militärgerichtsbarkeit“ auf.
Flugblatt, anlässlich des Internationalen Aktionstags zur „Verteidigung der Ägyptischen Revolution - Für das Ende der Militärgerichtsbarkeit, verteilt bei der Demonstration gegen Bankenmacht am 12. November in Frankfurt am Mai
Protest-E-Mails mit der Forderung nach Freilassung von Maikel Nabil Sanad können geschickt werden über
Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mainz
Pax Christi Bistumsstelle Mainz
Zentrum Ökumene der EKHN
<link aktuell waffenexporte-ins-suedliche-afrika external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Grußwort der DFG-VK an die
Internationale Konferenz über die Menschenrechte im Iran
Mainz, 15. Oktober 2011
Liebe Freundinnen und Freunde,
Im Jahr 1979 hat im Iran eine breite Bürgerbewegung der Herrschaft des Schah ein Ende gesetzt. Aber die Hoffnungen der Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Soldarität haben sich bis heute nicht erfüllt. Unter dem Vorwand der Unabhängigkeit vom Westen ist es einer unheiligen Allianz aus religiöser Verblendung und blankem Faschismus gelungen, sich als herrschende Macht im Iran zu installieren und bis heute zu behaupten – mit Wahlbetrug und brutaler Gewalt, Folter und Hinrichtungen, selbst Massenhinrichtungen – auf Kosten der Bevölkerung und um einen hohen Preis von unendlich viel Leid, Blut und Tränen. Aber auf Dauer hat kein solches Regime Bestand. Die Menschen im Iran wollen sich auch und gerade von einer solchen zynischen Räuberbande nicht regieren und bevormunden lassen. ...
Seit mehr als einem Monat ist der ägyptische Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad im Hungerstreik. Er fordert damit seine sofortige Freilassung aus der Haft. Wegen seiner Kritik am ägyptischen Militär ist er im April zu drei Jahren Haft verurteilt worden.
Das Militär ist auch gegen UnterstützerInnen von Maikel Nabil Sanad vorgegangen. Sie berichteten, dass Soldaten eine Demonstration von etwa 100 Personen vor dem Gerichtsgebäude untersagten und Kameras von Journalisten sowie Mobiltelefone von UnterstützerInnen konfiszierten. Eine Unterstützerin wurde verhaftet und noch am gleichen Tag zu einer Verhandlung des Militärgerichts am 11. Oktober 2011 vorgeladen.
Kundgebung vor dem ägyptischen Fremdenverkehrsamt in Frankfurt
Maikel Nabil Sanad wurde am 10. April 2011 von einem ägyptischen Militärgericht wegen Beleidigung des Militärs, Verbreitung falscher Informationen und Störung der öffentlichen Ordnung zu drei Jahren Haft verurteilt. Er hatte in seinem Blog www.maikelnabil.com die Rolle des Militärs während und nach der Revolution analysiert und darin ausführlich die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs in dieser Zeit dokumentiert.
Um gegen das ungerechte Urteil und das Ausbleiben eines Termins für die Berufungsverhandlung zu protestieren und um seine sofortige Freilassung einzufordern, trat Maikel Nabil Sanad am 23. August 2011 in Hungerstreik. Am 30. August verweigerte er auch die Aufnahme von Flüssigkeit. Nach vier Tagen brach er den Durststreik ab, nachdem er ins Koma gefallen war und eine Nierenkolik erlitten hatte. Er kündigte an, am 8. September erneut in einen auf 24 Stunden befristeten Durststreik zu treten – in Solidarität mit den für den 9. September vorgesehenen Protesten auf dem Tahrir-Platz in Kairo.
Maikel Nabil Sanad ist immer noch nicht frei. Es gibt also immer noch viele gute Gründe, in Kundgebungen und Protestschreiben seine Freilassung zu fordern, am 9. September und an jedem anderen Tag. Für den 9. September werden weitere Proteste vorbereitet.
Flugblatt zum Thema (Stand 8.9.2011) als pdf-Datei
Internationaler Aktionstag "Freiheit für Maikel Nabil Sanad!"
Die War Resisters’ International, Connection e.V. und die DFG-VK Hessen hatten für den 2. September zu einem Internationalen Aktionstag für den inhaftierten ägyptischen Kriegsdienstverweigerer, Militärkritiker und Blogger Maikel Nabil Sanad aufgerufen.
Am Freitag, dem 2. September 2011 wurde bei Kundgebungen im Rahmen des Aktionstags in Asyut, Kairo, Athen, Barcelona, Frankfurt/M., Helsinki, London und weiteren Orten Freiheit für Maikel Nabil Sanad gefordert!
Die Beiträge des Buches beleuchten verschiedene Aspekte von Krieg und Frieden, Militarismus, Gewalt und Gewaltfreiheit im Hinblick auf religiöses und nicht-religiöses Denken.
<link material ueber-uns-zu-beziehen buecher pazifismus-aktuell external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
GI Café on tour
Unterstützt den Widerstand gegen die US-Militärpräsenz & den Widerstand in den US-Streitkräften!
Mittwoch, 28. September 2011, 20 Uhr
Wiesbaden, Kontext, Welfenstr. 1b
Die USA unterhalten derzeit eine Vielzahl an Militärbasen in Deutschland, in denen Zehntausende Soldaten stationiert sind. Diese Präsenz ist ein entscheidender Bestandteil für die militärischen Aktivitäten in Irak und Afghanistan.
Um dieser Militärpräsenz entgegenzutreten und den zahlreichen kritischen Stimmen auch innerhalb des US-Militärs eine Plattform zu geben, werden Chris und Meike Capps-Schubert in Kaiserslautern ein GI-Café eröffnen.
Chris Capps-Schubert und Patrick Spahn wollen auf Veranstaltungen das Projekt und die Perspektiven vorstellen und um Unterstützung für das GI-Café werben.
Veranstalter: DFG-VK Mainz, DFG-VK Wiesbaden, LISA Wiesbaden <link aktuell gi-cafe-on-tour external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Worms: Kein Werben fürs Sterben!
Worms macht erneut mobil gegen Krieg und Propaganda
Protest gegen Bundeswehrwerbung bei der Berufsinformationsmesse im Bildungszentrum (von-Steuben-Str. 31)
Freitag/Samstag 9./10. September
Als zentrale Berufsinformationsveranstaltung in Worms findet am 9. und 10. September die Berufsinformationsmesse im Bildungszentrum statt, die jährlich Kindern und Jugendlichen berufliche Perspektiven aufzeigen soll. Diese Plattform möchten auch in diesem Jahr Soldaten der Bundeswehr nutzen, um neue Rekrutinnen und Rekruten für eine militärische Karriere zu gewinnen.
Hiergegen wehrt sich erneut der „Arbeitskreis gegen Militarisierung“, ein Bündnis Wormser Gruppen und Parteien. Kritisches Kollektiv (IL), linksjugend [`solid], Grüne Jugend, DFG-VK und die Kreisverbände von B’90/Die Grünen und Die Linke verurteilen das einseitige „Werben fürs Sterben“ und wollen auch in diesem Jahr mit einem Infostand und einem Die-In vor Ort sein. Mit der Eröffnung der Messe am 9. September um 13 Uhr vor der lokalen Politprominenz starten auch die Gegenproteste.
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Weg mit dem Abschiebeknast in Ingelheim!
Demonstration und Festival
am Samstag, den 3. September 2011
14 Uhr Bhf. Ingelheim
Im Anschluss an die Demonstration Antirassistisches Festival vor den Mauern des Abschiebeknastes
Wir stoßen mit Sekt, Wein, Wasser und Saft an. Dazu gibt es auch etwas Essbares
Musikalische Begleitung: Strohfeuer Express
Mainz, Freitag, 1. Juli 2011
20 h, Zentrum Kreativa, Kaiser-Wilhelm-Ring 80
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Kundgebung für die Befreiung der politischen Gefangenen im Iran
im Rahmen des weltweiten Aktionstags
am Montag, 20. Juni 2011
Mainz, Schillerplatz, 17-19 Uhr
außerdem Kundgebungen in 45 anderen Städten in Amerika, Asien und Europa
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Zivilcourage bei der Mainzer Minipressen-Messe
Bei der 21. Mainzer Minipressen-Messe, Donnerstag - Sonntag, 2.-5. Juni 2011, wird auch wieder die Zivilcourage, die bundesweite Zeitschrift der DFG-VK mit einem Stand vertreten sein.
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Atomkraft: Schluss!
Samstag, 28. Mai 2011
Großdemonstrationen in 21 Städten - auch in Mainz
12.15 Uhr, Start des Sternmarsches von vier Punkten:
Ost: ab Bahnhof Mainz-Kastel
Nord: ab Neustadt (Bismarckplatz)
West: ab Uni-Campus (Haus Mainusch, Staudingerweg 23)
Der Ostermarsch ist vorüber. So war es:<link aktuell mainz-wiesbadener-ostermarsch-2011 presse external-link-new-window external link in new>
<link aktuell mainz-wiesbadener-ostermarsch-2011 external-link-new-window external link in new>Aufruf
<link aktuell mainz-wiesbadener-ostermarsch-2011 rede-von-peter-silbereisen external-link-new-window external link in new>Reden
<link aktuell mainz-wiesbadener-ostermarsch-2011 presse external-link-new-window external link in new>Presseecho mit Richtigstellung einer Falschmeldung
<link aktuell mainz-wiesbadener-ostermarsch-2011 video-und-bilder external-link-new-window external link in new>Bilder
Um planen zu können, würden wir uns über eine Anmeldung bis zum 24. Mai 2011 freuen. Anmeldungen und Kontakt zur Projektgruppe: pax christi-Bistumsstelle Limburg, Dorotheenstraße 11, 61348 Bad Homburg. Tel./Fax: 06172-928679. E-Mail: friedensarbeiter@pax-christi.de
1. Mai 2011 in Mainz
Auch 2011 war die DFG-VK bei der 1.-Mai-Kundgebung in Mainz mit ihrem Infostand dabei.
Zu den <link aktuell external-link-new-window external link in new>Bildern.
Ägypten
Militärkritiker Maikel Nabil Sanad zu drei Jahren Gefängnis verurteilt
Der ägyptische Militärkritiker, Blogger, Kriegsdienstverweigerer und Pazifist Maikel Nabil Sanad wurde am 11. April zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er in seinem Blog http://www.maikelnabil.com/ ausführlich über die fortwährenden Menschenrechtsverletzungen und politischen Einflussnahmen des ägyptischen Militärs berichtet hat.
Wir rufen dringend zu Protestschreiben an die Behörden Ägyptens auf
Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt Militarisierung!
mit Musik von Ernst Schwarz und Redebeiträgen
Mittwoch, 16. März 2011, 16 Uhr
Neubrunnenplatz, Mainz
Friedenspolitische Kampagne fordert Ende der Bundeswehr-Schul-Kooperation
Zum Abschluss der Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt Militarisierung! protestierten die 16 Träger der landesweiten Kampagne (am 16.3.) in Mainz für ihre friedenspolitischen Forderungen zur Landtagswahl. Ziel ist die Beendigung der im letzten Jahr abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung zwischen Kultusministerium und Bundeswehr, mit der Soldaten ein noch besserer Zugang zu Schülern und zur Ausbildung von Lehrern ermöglicht wird.
<link aktuell kampagne-schulfrei-fuer-die-bundeswehr kundgebung-schulfrei-fuer-die-bundeswehr external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Politische Bühne
Außerparlamentarische Fragerunden mit Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten
Wir - außerparlamentarische soziale Bewegungen - stellen Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten an zwei Terminen Fragen zu folgenden Themen:
Frieden, Energie, Umwelt
am Montag, 14. März 2011, 18:30 Uhr
Privatisierung, Bildung, Integration
am Mittwoch, 16. März 2011, 18:30 Uhr
jeweils im Wolfgang-Capito-Haus, Gartenfeldstraße 13-15, Mainz <link aktuell kampagne-schulfrei-fuer-die-bundeswehr politische-buehne external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Vortrag im Rahmen der friedenspolitischen Kampagne Schulfrei für die Bundeswehr - Friedensbildung statt Militarisierung zur Landtagswahl in Rheinland Pfalz.
Die Umstände von Patriqs Tod sind teilweise noch unklar. Patriqs Familie kann die Aufklärung nicht alleine finanzieren. Für diesen Zweck wurde ein Treuhandkonto eingerichtet.
Bankverbindung: Treuhandkonto Nachlass Patrick List Corinna Mann Mainzer Volksbank BLZ: 551 900 00 Konto-Nr.: 792 103 012
Gedenken und Gedanken - Zum 30. Todestag von Erwin Tinz
Installation und Begegnung vor der Alten Universität* in Mainz
am Samstag, 11. Dezember 2010, 12-16 Uhr
Wir gedenken an diesem Samstag unseres Mitbürgers Erwin Tinz.
Am Donnerstagnachmittag des 11. Dezember 1980 wurde Erwin von der Mainzer Polizei abgeholt. Seine Krücken und sein Einkaufswagen mit seinem spärlichen Hab und Gut blieben vor dem Theater zurück. Die Polizei fuhr Erwin weit über die Stadtgrenze hinaus, bis nach Nackenheim. Auf einem Nackenheimer Weinbergsweg wurde er am nächsten Morgen tot aufgefunden. <link aktuell zum-30-todestag-von-erwin-tinz external-link-new-window external link in new>Mehr dazu (*Alte Universitätsstr.)
Solidarität mit den Gefangenen für den Frieden!
Zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind. Ihre Namen und Gefängnisadressen werden in der Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden veröffentlicht,
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung in die Haft zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten und mit Musik, Speis und Trank
am Freitag, 3. Dezember 2010, 19 h, Rochusstr. 10, Mainz
<link aktuell solidaritaet-mit-den-gefangenen-fuer-den-frieden external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Kommentierte Kriegsverherrlichung am Mainzer Rheinufer
Jedes Jahr zum Volkstrauertag ehrt der Oberbürgermeister der Stadt Mainz mit einer Kranzniederlegung am Kriegsmarinedenkmal am Mainzer Rheinufer "heldenhaften deutschen Kreuzergeist." Auch dieses Jahr wieder. Doch diesmal blieb die Kriegsverherrlichung nicht unkommentiert. Mehr dazu in <link aktuell kriegsverherrlichung-am-mainzer-rheinufer external-link-new-window external link in new>Wort und Bild.
Kreuzzug und Dschihad
Seminar des DFG-VK Bildungswerks Hessen und der DFG-VK Frankfurt
Samstag 16. Oktober 2010, Frankfurt a.M.
12 bis 18 Uhr, Saalbau Bockenheim, Schwälmer Str. 28 (S Frankfurt-West, U Leipziger Str.) Teilnahmebeitrag: 12 €, ermäßigt 6 €
Themen und ReferentInnen:
Die Kreuzzüge und ihre Nachwirkungen Dr. Gernot Lennert,Bildungsreferent des DFG-VK Bildungswerks Hessen
Der Koran, die Ungläubigen und der Dschihad Vera Wawrzyniak, Religionswissenschaftlerin / terre de femmes
Mehr dazu beim DFG-VK Bildungswerk Hessen <link bildungswerk kreuzzug-und-dschihad>
Das Schlachten beenden! Buchvorstellung und Lesung zur Frankfurter Buchmesse
Leo Tolstoj, Clara Wichmann, Elisée Reclus, Magnus Schwantje u.a. Das Schlachten beenden! Zur Kritik der Gewalt an Tieren. Anarchistische, pazifistische, feministische und linkssozialistische Traditionen
Vorgestellt von
Lou Marin (Verlag Graswurzelrevolution) und
Renate Brucker (Magnus-Schwantje-Archiv)
Freitag, 8. Oktober 2010, 20 h, Frankfurt, DFG-VK, Mühlgasse 13 (U Leipziger Str.)
Veranstaltet von:
DFG-VK Bildungswerk Hessen e.V.
DFG-VK Frankfurt
Verlag Graswurzelrevolution
<link bildungswerk buchvorstellung-das-schlachten-beenden external-link-new-window external link in new>Mehr
Ein Abend mit einem Anti-Kriegs-Veteranen
Wiesbaden, Mittwoch, 6. Oktober 2010
Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 2, 19 Uhr
Ein Abend für den Dialog zwischen eingeladenen SoldatInnen aus der US-Armee in Wiesbaden und der lokalen Friedensbewegung.
Mit Chris Capps-Schubert (DFG-VK Hanau, US-amerikanischer Irak-Kriegs-Veteran)
Veranstaltet von DFG-VK Hessen und DFG-VK Wiesbaden
Worms: Protest gegen Bundeswehr bei Ausbildungsmesse
Kein Werben fürs Sterben!
Protest gegen die Bundeswehr auf der Wormser Ausbildungsmesse am Freitag, 17. September und Samstag, 18. September 2010 <link aktuell protest-gegen-bundeswehr-bei-der-wormser-ausbildungsmesse external-link-new-window external link in new>Mehr
Alzey gegen Rechts, Sa. 11. September 2010
Alzey gegen Rechts - Gemeinsam für Toleranz und Demokratie Kein Raum für Rassenhass, Gewalt und Faschismus!
Kundgebung, Informationen und Kultur Alzey, Samstag, 11. September 2010 ab 10 Uhr auf dem Obermarkt. Mehr dazu
Erfolgreiche Konfliktbearbeitung in Kommunen im ehemaligen Jugoslawien
Mainz Freitag, 10. September 2010, 15 bis 18 Uhr Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6
Referentin: Brigitta von Messling, Christian-Schwarz-Schilling-Projekt Veranstalter: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main Mehr dazu
Kundgebung am Antikriegstag, 1. September 2010, Mainz
Gegen den Auftritt der Bundeswehr bei der Ausbildungsmesse in Worms am 17. und 18. September 2010 hat sich ein Bündnis gebildet.
Das Bündnis wird nicht nur während der Messe selbst den Rekrutierungsbemühungen der Bundeswehr entgegentreten. Bereits am 28. August haben DFG-VK, Grüne Jugend, Kritisches Kollektiv, die LINKE und Solid in der Innenstadt von Worms gegen das Werben fürs Sterben protestiert, zu sehen als Video:
Kündigung bei DHL aus Gewissensgründen wegen Kriegsunterstützung
Wir dokumentieren hier das Kündigungsschreiben eines DHL-Mitarbeiters, der aus Gewissensgründen wegen der Unterstützung von DHL für Kriege gekündigt hat.
DHL ist für die NATO im Irak und in Afghanistan im Einsatz.
<link aktuell kuendigung-bei-dhl-aus-gewissensgruenden-wegen-kriegsunterstuetzung external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Die DFG-VK Wiesbaden und der Arbeitskreis Internationalismus - Rhein Main (AKI-RM) haben die Initiative ergriffen und rufen alle Menschen, die sich gegen die Ermordung von Begleitern des Hilfskonvois für Gaza wenden, zur Teilnahme an einer spontanen Mahnwache auf:
Heute Dienstag, den 1. Juni um 17.00 Uhr auf dem Mauritiusplatz (Wiesbaden).
Wir bitten um größtmögliche Verbreitung dieses Termins.
Rede der DFG-VK gegen den Nazi-Aufmarsch in Wiesbaden, 8. Mai 2010
DFG-VK Hessen, DFG-VK Wiesbaden und DFG-VK Mainz engagierten sich im Bündnis gegen die NPD-Demonstration in Wiesbaden-Erbenheim am 8. Mai.
Alljährlich zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, veröffentlicht die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) dieEhrenliste der Gefangenen für den Frieden.
Die Liste enthält die Namen von Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.
Die WRI ruft dazu auf, den Gefangenen Kartengrüße als Zeichen der Solidarität und der Ermutigung zu schicken.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten, Musik, Speis und Trank, Bildern und Videos am
Donnerstag, 10. Dezember 2009, 19.30 h
Rochusstr. 10 (Ecke Rochus-/Kartäuserstr.), Mainz
<link aktuell solidaritaet-mit-den-gefangenen-fuer-den-frieden-die-dfg-vk-mainz-schreibt-karten-an-die-gefangenen-fuer-den-frieden-do-10122009 external-link-new-window external link in new>Mehr dazu
Video: Protest gegen Preisverleihung
an die Waffenschmiede Heckler & Koch, Wiesbaden 5. November 2009
tekom – Handlanger des Waffenhändlers Heckler & Koch!
Friedensbewegung protestiert gegen Verleihung des tekom-Dokupreises an H&K in Wiesbaden
Am heutigen Donnerstag, den 5. November 2009, erhält die Oberndorfer Waffenschmiede Heckler & Koch (H&K) um 19.00 Uhr im Dorint Pallas Hotel in Wiesbaden den „tekom-Dokupreis“ des Jahres 2009. Die tekom ist „weltweit das größte Event im Bereich der Technischen Kommunikation“.
Vom Krankheitsbild eines absurden Wirtschaftssystems und der Aktualität einer anarchistischen Alternative
Zweiteilige Radiosendung mit Vortrag von Horst Stowasser im Internet verfügbar
Am 25. Juli 2009 referierte Horst Stowasser in Mainz bei einer Veranstaltung von Linkswärts, DFG-VK und attac zum Thema Diagnose: Kapitalismus. Therapie: Anarchie?
Horst Stowasser ist am 30. August 2009 gestorben, also gut einen Monat nach seinem Vortrag in Mainz.
Der Vortrag ist jetzt in zwei Teilen beim Bund freier Radios zu hören.
71 Jahre Reichspogromnacht -- Aus der Geschichte lernen -- Widerstand leisten - Ge(h)Denken Treffpunkt: Stadtkirche Friedberg (Wolfengasse) 8.30 h
In diesem Jahr konnten im Rhein-Main-Gebiet zwei geplante Nazi-Aufmärsche durch friedlichen und entschlossenen Widerstand erfolgreich verhindert werden: am 1. Mai in Mainz und am 1. August der Doppelaufmarsch der NPD in Friedberg und Nidda.
Am 7. November will die NPD wieder versuchen, in Friedberg zu demonstrieren.
Das erfolgreiche Bündnis vom 1. August diesen Jahres hat sich wieder zusammen gefunden, um Gegenaktionen zu organisieren. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit allen AntifaschistInnen und DemokratInnen aus Friedberg, der Wetterau und ganz Hessen und darüber hinaus das "Friedberger Modell" erneut umzusetzen - den geplanten Nazi-Aufmarsch wieder erfolgreich zu verhindern.
Autorenlesung: Der Heiligendamm-Prozess (Do. 8.10.09)
Heiligendamm-Prozess
Donnerstag, den 8.10.2009, 19 Uhr Mainz, Antiquariat am Ballplatz, Ballplatz 5b.
Buchvorstellung
Michael Schnack: Der Heiligendamm-Prozess
Frühsommer 2007. Die Staats- und Regierungschefs der acht führenden Industrienationen versammeln sich zu ihrem alljährlichen Weltwirtschaftstreffen, Gastgeberland ist in diesem Jahr die Bundesrepublik Deutschland, und der G8-Gipfel tagt in der Luxus-Hotelanlage am Ostseebad in Heiligendamm. Die Sicherheitsmaßnahmen reichen ins Uferlose.
Auch Frauke und Ruprecht machen sich auf den Weg zur Ostseeküste...
Veranstaltet von der Jenny-Marx-Gesellschaft, Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz unterstützt von DFG-VK Mainz
Afghanistan - Bericht zur aktuellen politischen Lage im Land und zur Rolle der NATO-Truppen
Wenn andere sich über die schlechte Informationspolitik des Herrn Jung beschweren, stellen wir die Frage: Welche Berechtigung hat überhaupt der Militäreinsatz in Afghanistan und was bewirkt er?
Freitag, 18. September 2009 19 Uhr Wiesbaden Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 2
<link aktuell afghanistan-veranstaltung-wiesbaden-1892009-mitschnitte-der-beitraege external-link-new-window external link in new>Mehr dazu und Link zu Tonaufnahmen von der Veranstaltung
Kundgebung - "Bundeswehr raus aus Afghanistan!"
Raus aus Afghanistan!
Kundgebung
Mittwoch, 9. September 2009 16 Uhr - 20 Uhr
Leichhof, Mainz
Wir riefen zur Kundgebung gegen Kriegseinsätze der Bundeswehr auf. Nicht erst der "Luftschlag" letzte Woche mit offenbar über 100 Toten macht Krieg zum Verbrechen. Krieg darf kein Mittel zur Fortsetzung von Politik sein.
André Shepherd desertierte aus der US-Armee und beantragte im November 2008 in Deutschland Asyl. Er stellt sich damit gegen eine Kriegs- und Besatzungspolitik, die im Namen des „Krieges gegen den Terror“ zu großem Leid, Zerstörungen und Hunderttausenden von Toten geführt hat, insbesondere in Irak und Afghanistan.
Nachlese: Video - Kundgebung gegen Repression in Iran - Mainz 26. Juni 09
Lichter gegen Gewalt
Lichter gegen die Gewalt. Die Kerzen sind ein Zeichen für die Trauer um die vielen Toten bei den Unruhen im Iran. Bei Demonstrationen nach den Präsidentschaftswahlen im Juni waren viele Iraner und Iranerinnen, die gegen das islamische Regime auf die Straße gegangen waren erschossen, verletzt oder in Gefängnisse verschleppt worden
Friedensfahrradtour: Stellungnahme von Chris Capps-Schubert
Diese Stellungnahme wird auf der Kundgebung in Erbenheim (Donnerstag, 6. August, ab 10:45) verlesen. Chris Capps-Schubert is US-amerikanischer Irakkriegs-Veteran.
Die alljährliche Friedensfahrradtour der DFG-VK führt in diesem Jahr auf dem Weg zum Atomwaffenlager Büchel in der Eifel auch durch das Rhein-Main-Gebiet.
Am Mittwoch 5. August erwarten wir die Fahrradtour in Mainz:
ab 16 Uhr: Kundgebung für Frieden und Abrüstung am Schillerplatz, vor dem Wehrbereichskommando
Mit dem dem israelischen Sänger, Liedermacher und Friedensaktivisten Ofer Golany aus Jerusalem (http://ofermusic.com/) Für 18 Uhr wird die Ankunft der Friedensfahrradtour erwartet.
Hier eine Übersicht über einige Veranstaltungen entlang der Strecke:
Eine Lesung organisiert vom DFG-VK Bildungswerk Hessen e.V. .
Schwarz-Rote Kneipe im Mai
Flyer
12. Mai: Lesung "Lebenserfahrungen und die Pershing 2"
Mal lakonisch, mal witzig, mal resigniert und am Ende ihrer Kräfte beschreibt Eva Eggelsmann ihr Leben und ihren Kampf für die Abrüstung über knapp 4 Jahre. Die Pershing 2 gibt es nicht mehr in der BRD.Es gibt aber genügend Gründe, über Widerstand und Widerstandsformen nachzudenken. Und dann ist dieser Bericht dann plötzlich doch wieder hochaktuell.
26. Mai: Dokumentarfilm "1000 Frauen und ein Traum"
Der Traum, dass 1000 Frauen den Friedensnobelpreis bekommen, ist nicht in Erfüllung gegangen. Der Friedensnobelpreis ging an die Internationale Atomenergiebehörde und ihren Direktor. Wie bitte? Die "1000 Frauen" wären würdigere Trägerinnen gewesen. Wer den Film gesehen hat, weiss auch warum.
76 Jahre nach der Zerschlagung der Gewerkschaften durch die NationalsozialistInnen 1933 möchten Neonazis am 1. Mai 2009 in Mainz aufmarschieren. Schon lange ist es Strategie der NeofaschistInnen, durch sozialdemagogische Parolen Stimmung zu machen. Traditionell linke und gewerkschaftliche Positionen werden dabei mit nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten besetzt und verfälscht. Rassistische Diskurse bis in die Mitte der Gesellschaft hinein erleichtern es ihnen dabei, AnhängerInnen für ihre Ziele zu gewinnen.
Wir besuchten den Ostermarsch in Kehl, einen Teil der umfangreiche Proteste gegen die Nato. Wir haben nicht selbst gezählt. 6000 oder 7000 Demonstrierende erscheint uns aber realistisch.
Der Ostermarsch verlief gewaltfrei. Das ist für die Medien nicht sehr interessant, Brände sind foto- und telegener. Solche Bilder lassen aber schnell vergessen, warum wir auf die Straße gegangen sind: Weg mit der Nato! Gründe dafür gibt es viele, angefangen bei den mörderischen Unsummen, die vielen Kriege mit Nato-Beteiligung und die Aufrechterhaltung des Neokolonialismus.
Das Friedlicht ist eine unregelmäßig erscheinende Publikation der DFG-VK Gruppe Mainz in Zusammenarbeit mit der DFG-VK Gruppe Wiesbaden und der DFG-VK Hessen.
Wir präsentieren jetzt die Nr. 53
Ihr könnt es hier als PDF herunterladen oder bei unseren Veranstaltungen und an unseren Infoständen in gedruckter Form erhalten.
Im Augenblick schaffen wir leider finanziell kaum mehr als ein Friedlicht im Jahr. Das Friedlicht ist eine Eigenproduktion - die Zeitung der DFG-VK Mainz in Zusammenarbeit mit Hessen und Wiesbaden.
Am 03. und 04. April 2009 will die NATO auf Einladung der deutschen Kanzlerin und des französischen Präsidenten in Baden-Baden und Strasburg feierlich den 60. Jahrestag der Gründung des Militärbündnisses begehen. 60 Jahre NATO heißen auch: 60 Jahre Politik des Krieges und der Konfrontation.
Wie jeden 1. Donnerstag eines Monats (bisher mit Ausnahme der Schulferien) wird auch am kommenden Donnerstag ein Wehrdienstberater der Bundeswehr wieder in den Räumen der Arbeitsagentur Frankfurt/M in der Fischerfeldstr. junge Leute davon zu überzeugen versuchen, dass ein Job bei der Bundeswehr ein "todsicherer" Job ist.
Aktion: "Bundeswehr wegtreten" am 5.3.2009,
9.30 - ca. 12.00 Uhr, vor der Arbeitsagentur Frankfurt/M.
Radio: Friederikes Wi(e)dersrpüche - jeden Monat neu - Dezemberfolge online
"Krieg zwischen Israel und Gaza-Palästinensern im Dezember 2008. In der Bundesrepublik wurden die Freiheitsrechte der Bürger durch ein neues BKA-Gesetz weiter beschnitten. Die Finanzkrise wuchs zu einer Wirtschaftskrise; ein 2. Konjunkturpaket, über das bisher keine Einigkeit besteht, soll da Abhilfe schaffen."
Das Kurzhörspiel wird regelmäßig in Pazifissimus, der Radiosendung der DFG-VK Gruppe Mainz ausgestrahlt.
Alljährlich zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, veröffentlicht die War Resisters’ International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen) die Ehrenliste der Gefangenen für den Frieden. Die Liste enthält die Namen von Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.
Wir schreiben und verschicken die Karten mit netten Leuten und mit Musik, Speis und Trank am
Pressemitteilung: Gegen die Nominierung von Kriegsminister Franz Josef Jung
Wir dokumentieren die Pressemitteilung zu einer Aktion von KriegsgegnerInnen gegen die Nominierung von Jung zum Direktkandidaten im Landkreis Groß Gerau.
Das Bildungswerk der DFG-VK Hessen bittet um Unterstützung
Viele der Veranstaltungen der DFG-VK Gruppe Mainz konnten wir nur deshalb durchführen, weil uns das Bildungswerk der DFG-VK Hessen finanziell unterstützt hat.
Friedensarbeit kostet. Wir werden nicht aus Steuern finanziert - wie z.B. die Bundeswehr. Die Kosten der Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr zahlen wir alle.
Flugblatt: Bundeswehr abschaffen statt Sozialabbau ist online
Flugblatt als PDF
Was Sozialraub mit dem Militäretat zu tun hat, und warum sich die Armee über viele Arbeitslose freut
Das Geld für den Airbus A 400 M sparen Hartz- IV-Bedarfsgemeinschaften, Rentnerinnen und Rentner sowie 8-Euro- Gesundheitsprämienzahler locker in gut einem Jahr zusammen.
in aller Welt werden Kriege geführt, in Afghanistan, im Kongo, in Somalia, in Tschetschenien und im Irak, mittlerweile immer öfter unter Bruch des Völkerrechts. Diese Kriege sind kein unabwendbares Schicksal, sondern sie werden geplant, vorbereitet und durchgeführt - psychologische Einstimmung der jeweiligen Bevölkerung eingeschlossen.
Von alleine wird dieses Milliardengeschäft für die einen und entsetzliches Leid für die anderen nicht verschwinden: es ist notwendig, sich aktiv gegen Planung, Vorbereitung und Durchführung von Kriegen einzusetzen. Voraussetzung zum Kriegführen ist Macht über das Denken und Fühlen der Bevölkerung, sonst würde niemand diesen Wahnsinn mitmachen. Diese Macht über das Denken wird über die Definitionsmacht der Eliten erreicht: So spricht niemand heute vom "Krieg". Er wird nett verpackt als "Krisenintervention", "Friedensmission" oder mit sonstigen Wortschöpfungen bezeichnet.
In dieser Situation bietet die Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) einen Rahmen, äußerst sinnvolle und notwendige Friedensarbeit zu leisten.
Die DFG-VK informiert seit vielen Jahren über Alternativen zu Rüstung, Gewalt und Kriegen, wie z.B. die soziale Verteidigung, berät Kriegsdienstverweigerer, analysiert Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen, beteiligt sich gewaltfrei und aktiv an Protesten gegen den Rüstungswahn wie z.B. den Ostermärschen und an anderen Aktionen der Friedensbewegung. Die DFG-VK informiert über verschiedene Medien wie eigene Publikationen, Flugblätter, Infostände, Radiosendungen, Veranstaltungen.
Wann: am ersten Montag und am dritten Donnerstag im Monat Uhrzeit: 19:30 Uhr Ort: Heinrich-Böll-Stiftung / Bürogemeinschaft, Waldpodenstraße 10, 55116 Mainz
Pazifissimus,das antimilitaristische Radio-Magazin der DFG-VK Mainz-Wiesbaden im Rahmen des Programms von Radio Quer. Am Mittwoch jeder ungeraden Kalenderwoche von 18 bis 19 Uhr. zu hören auf der Wiesbadener Lokalradiofrequenz UKW 92,5 MHz im Raum Wiesbaden/ Mainz über Digitalradio im Rhein-Main-Gebiet: DAB+ Kanal 12C - im vierteljährlichen Wechsel mit Radio Rüsselsheim übers Internet:www.radio-rheinwelle.de.
Friedensarbeit kostet Geld
Wir bitten um Spenden an die DFG-VK Mainz-Wiesbaden: GLS-Bank IBAN DE05 4306 0967 4006 1617 41 BIC: GENODEM1 GLS
Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.
Grundsatzerklärung der DFG-VK und der War Resisters' International (WRI, Internationale der KriegsdienstgegnerInnen)
Keine Weitergabe der Daten Jugendlicher an die Bundeswehr!
Widerspruch ist möglich!
Städte und Gemeinden geben der Bundeswehr die Namen und Adressen von jungen Menschen, die demnächst volljährig werden. Diese schickt an diese Adressen dann Werbematerial für den Dienst in der Bundeswehr.
Dies geschieht aufgrund von § 58c des Soldatengesetzes. Der Zwang zum Kriegsdienst ist zwar ausgesetzt, so dass junge Männer deutscher Staatsangehörigkeit seit 2011 nicht mehr zwangsweise gemustert, einberufen und der Gewissensprüfung unterworfen werden. Aber der Zwang ist nur ausgesetzt, nicht abgeschafft. Im Spannungs- und Verteidigungsfall tritt er automatisch wieder in Kraft. Alle Männer sind gemäß Wehrpflichtgesetz ab dem 18. Geburtstag „wehrpflichtig“.
Neu ist, dass auch die Daten weiblicher Jugendlicher erfasst und der Bundeswehr übermittelt werden, um zu versuchen, sie für den Kriegsdienst anzuwerben.
Allerdings ist es möglich, dieser Datenübermittlung an die Bundeswehr zu widersprechen und damit ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden zu setzen. Mehr dazu